Ricoh Theta im Test
Zusammenfassung von eTest zu Ricoh Theta
Alle paar Jahre kommt eine Kamera auf den Markt, die – trotz gar nicht so beeindruckender technischer Daten – durch ein besonders innovatives und einzigartiges Konzept den Spieltrieb ungleich stärker anregt als ihre immer gleiche Verwandtschaft. Die Ricoh Theta gehört definitiv dazu. Die Kamera kann eigentlich nur eine Sache: 360°-Aufnahmen, oder...
Bester Preis
Ricoh Theta - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- 360°-Aufnahmen
- Sehr einfache Bedienung
- Innovativ
- Panoramen & "Kugelansicht"
- Sehr klein & kompakt
- Geringe Auflösung
- Rauschanfällig
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 04.11.2013, zuletzt geändert am: 24.03.2014
Kurz vorgestellt
Alle paar Jahre kommt eine Kamera auf den Markt, die – trotz gar nicht so beeindruckender technischer Daten – durch ein besonders innovatives und einzigartiges Konzept den Spieltrieb ungleich stärker anregt als ihre immer gleiche Verwandtschaft. Die Ricoh Theta gehört definitiv dazu. Die Kamera kann eigentlich nur eine Sache: 360°-Aufnahmen, oder sogenannte "Spherical Shots".
Inzwischen gibt es übrigens eine günstigere, aber ansonsten teilweise sogar besser ausgestattete Nachfolgerin, die Ricoh Theta m15.
Die Ricoh Theta ist dank eines geringen Gewichts von nicht einmal 100 Gramm und der sehr schlanken Bauform unterwegs keine Belastung. Die Bedienung ist denkbar einfach: Kamera hochhalten und abdrücken. Sie hat nur drei Tasten. Auslösen, An/Aus und die Wi-Fi-Aktivierung. Besonders viel Zugriff auf die Belichtungsparameter gibt es nicht, nur eine Belichtungskorrektur ist mit an Bord – auf die aber wahrscheinlich nur über ein Smartphone zugegriffen werden kann. Eine Vorschau auf die Bilder gibt es ebenfalls nicht, denn ein Display fehlt der Kamera. Allerdings kann sich die Theta dank Wi-Fi mit einem iPhone (mit entsprechender App) verbinden. Eine Android-App folgt demnächst.
Über diese App läuft auch die Fernsteuerung der Ricoh Theta. Dank des flachen Bodens kann die kleine Kamera hingestellt und aus der Ferne ausgelöst werden: schon hat man eine Rundum-Aufnahme der Szenerie. Der Vorteil gegenüber der Panorama-Funktion, wie sie so viele Kameras und Smartphones haben: erstens wird das Bild in der Ricoh bei Bedarf kugelrund gerechnet (den genauen Bildausschnitt kann man auswählen, im Bild herumzoomen und die Blickposition ändern), zweitens muss man nicht mehrere Fotos hintereinander machen. Das ist dann wichtig, wenn sich im Umfeld viel bewegt. Wer schon mal versucht hat, ein Panorama von einem stürmischen Meer zu machen, wird das Problem kennen: das Panorama hat deutliche Übergänge von einem Bild zum nächsten, da in der Zeit, in der man die Kamera ein Stück weiterbewegt und wieder ausgelöst hat, die Wellen natürlich nicht stehen geblieben sind. Das gleiche gilt bei Laub oder belebten Plätzen.
Alles, was sonst bei einer kompakten Digitalkamera zu den Kerndaten gehört, fehlt bei der Ricoh Theta. Sensordaten? Brennweiten? Darüber gibt es von Ricoh keine Informationen. Vergleichbar wären die Daten allerdings sowieso nicht, denn die Ricoh Theta arbeitet mit zwei Fischaugen-Linsen, folglich auch mit zwei Aufnahmesensoren, und durch das Zusammenrechnen dieser zwei Bilder ist auch die Auflösung so stark durch die Verarbeitung „verzerrt“, dass die reinen technischen Daten wohl wenig Aussagekraft hätten.
Die ersten Berichte zu der 360°-Kamera Ricoh Theta klingen sehr vielversprechend. Kosten soll das gute Stück 399,- Euro in der UVP. Bedenkt man, dass die Theta effektiv aus zwei Kameras besteht, ist dieser Preis angemessen.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- 360°-Aufnahmen
- Sehr einfache Bedienung
- Innovativ
- Geringe Auflösung
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Ricoh Theta
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 5/2014
Einzeltest
Wertung 3.00
von 5 Punkten
SFT
SFT
Ausgabe 4/2014
Einzeltest
Wertung Note 2.60
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 3/2014
Einzeltest
Keine Wertung
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 12/2013
Einzeltest
Keine Wertung
dkamera.de
dkamera.de
Ausgabe 12/2013
TESTALARM
Wir benachrichtigen Sie gerne, sobald ein neuer Testbericht zum Produkt "Ricoh Theta" vorliegt!
Datenblatt Ricoh Theta
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung k.A.
- Bildsensor k.A.
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße k.A.
- Displayauflösung k.A.
- Display beweglich k.A.
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/8000 sek
- Verschlusszeit max. 1/7,5 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz k.A.
- Makro 10 cm
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher k.A.
- Verbindung zum PC USB
- HDMI-Anschluss k.A.
- Video k.A.
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 95 g
- Maße (Höhe) 12,9 cm
- Maße (Breite) 4,2 cm
- Maße (Tiefe) 2,3 cm
- Sonstiges k.A.
Ihre Meinung ist gefragt!
Sie haben das Produkt Ricoh Theta bereits? Schreiben Sie Ihren persönlichen Testbericht und geben Sie hier Ihre Meinung ab.