Pentax Optio P70 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Pentax Optio P70
Dass die Pentax Optio P70 noch nicht reihenweise Auszeichnungen bekommen hat, liegt an ihrer Kompromissbereitschaft. Weil sie aber alles ein bisschen kann, statt eine Sache perfekt, ist sie in den Testberichten der ewige Zweite: So passt sie laut der Tests dank schmaler Figur in jede enge Kleidungstasche, ohne groß zu stören; gleichzeitig ist das Brennweitenspektrum...
Bester Preis
Pentax Optio P70 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 19.11.2009
Auswertung der Testberichte
Dass die Pentax Optio P70 noch nicht reihenweise Auszeichnungen bekommen hat, liegt an ihrer Kompromissbereitschaft. Weil sie aber alles ein bisschen kann, statt eine Sache perfekt, ist sie in den Testberichten der ewige Zweite: So passt sie laut der Tests dank schmaler Figur in jede enge Kleidungstasche, ohne groß zu stören; gleichzeitig ist das Brennweitenspektrum groß und praktisch genug, um als Allround-fähig zu gelten. An der Bildqualität kann man angesichts des Preises nichts aussetzen, und dank des „Pan-Fokus“ ist die Digitalkamera laut Test sogar schnappschusstauglich.
All diese praxisorientierten Eigenschaften der Optio P70 beweisen, dass sich Pentax hier richtig Gedanken gemacht hat, was für Bedürfnisse eine kleine Immer-Dabei-Kamera erfüllen muss, wenn sie trotzdem nicht zu viel kosten soll. Fast schon ein Geheimtipp!
Gehäuse & Bedienung
Mit einem nur 2,15 cm dicken Gehäuse ist die Pentax Optio P70 absolut hosentaschentauglich. Dazu ist sie in schicken Tönen in Hochglanz zu haben – sehr stylish. Das 2,7''-Display ist laut Test etwas verrauscht, liefert aber eine korrekte Vorschau auf die Helligkeit. Leider ist die Lupenansicht etwas träge. Die Kompakte bietet keine manuellen Modi und ist somit eher etwas für Drauflosknipser, die gerne einfach fotografieren, ohne sich erst mit den Einstellungen beschäftigen zu müssen. Erfreulich ist die „Speicher“-Funktion. Darunter kann man festlegen, mit welchen Einstellungen die Pentax Optio P70 das nächste Mal starten soll. Das ist klasse, wenn man bedenkt, wie lange die Testberichte schon über Kameras klagen, die nach jedem Neustart alle vorher gemachten Einstellungen vergessen haben, so dass man alles wieder verändern muss, nur weil man den Akku schonen wollte. Auch ein manueller Fokus ist an Bord.
Optik & Bildqualität
Das Brennweitenspektrum der Pentax Optio P70 beginnt mit einem echten Weitwinkel von 28 mm und geht hoch bis in ein leichtes Tele von 110 mm. Damit ist ein gutes, praxistaugliches Spektrum abgedeckt.
Die Bildqualität der Pentax Optio P70 ist laut Test in Ordnung. Die 12 Megapixel werden in der niedrigsten Empfindlichkeit von ISO 64 vor allem Mittig sehr gut umgesetzt, leider ist ein Randabfall festzustellen. Das Rauschen ist bis ISO 400 gering. Auch ISO 800 geht noch durch, sofern man mit den glattgebügelten Bildern leben kann, die durch die interne Nachbearbeitung entstehen und die Auflösung nach unten drücken. Vignettierung (Randabschattung) war laut der Testberichte nur im Weitwinkel zu finden, und da war es so wenig, dass es nicht wirklich stören dürfte. Der Weißabgleich und die Dynamik sind in Ordnung. Auch die Verzeichnung in der kürzesten Brennweite ist sehr gut.
Ausstattung & Geschwindigkeit
An einigen Punkten sieht man doch, wo bei der Entwicklung gespart wurde, so fehlt der Pentax Optio P70 z.B. der optische Stabilisator. Stattdessen gibt es einen elektronischen Ersatz namens „Pixel Track“, der ein Referenzbild aufnimmt (entweder mit höherer ISO-Zahl oder mit kürzerer Belichtung) und anhand des unverwackelten Bildes die Verwacklungen herausrechnet. Das funktioniert laut Test aber nur mäßig. Auch der Videomodus ist mit seinen Leistungen unter dem Durchschnitt. Zwar beträgt die Auflösung gewohnte 720 Pixel, aber es werden nur 15 anstatt der normalen 30 Bilder/Sekunde aufgenommen. Auch der Akku ist mit im Test gemessenen 110 bis 340 Auslösungen nicht wirklich stark. Tipp der Tester: Am besten gleich einen zweiten Akku für die Optio P70 kaufen, wenn man längere Spaziergänge plant.
Im normalen Modus kann die Auslösegeschwindigkeit der Pentax Optio P70 nicht recht überzeugen. Bei halbgedrückem Auslöser beginnt der Autofokus zu arbeiten, der laut Test-Messungen unter subidealen Bedingungen schon mal eine Sekunde brauchen kann. Aber die Pentax Optio P70 hat einen tollen Trick auf Lager: Wenn der Auslöser sofort ganz durchgedrückt wird, anstatt zuerst nur halb durchgedrückt zu werden, springt der „Pan-Fokus“ an. Dabei stellt der Autofokus blitzschnell auf unendlich, also ist von vorne bis hinten alles scharf, und zwar nach im Test gemessenen schnappschusstauglichen 0,38 Sekunden. Wer eine Schärfeebene hervorheben möchte, kann das gut in einem Grafikprogramm nachträglich einfügen. Mit der Gesichtserkennung zusammen funktioniert der schnelle Trick leider nicht.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Pentax Optio P70
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 10/2009
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 7/2009
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 6/2009
Audio Video Foto Bild
Audio Video Foto Bild
Ausgabe 6/2009
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 6/2009
ETM TESTMAGAZIN
ETM TESTMAGAZIN
Ausgabe 6/2009
CHIP FOTO VIDEO digital
CHIP FOTO VIDEO digital
Ausgabe 5/2009
TESTALARM
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Datenblatt Pentax Optio P70
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 12 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 4 x
- Anfangsbrennweite 28 mm
- Maximalbrennweite 110 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,6 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,8 f
- Digitaler Zoom 6,3
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 2,7 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
- Display beweglich k.A.
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 64 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 6400 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/1.000 sek
- Verschlusszeit max. 4 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen
- Makro 10 cm bis 50 cm (Weitwinkel), 50 cm bis 70 cm (Tele)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung k.A.
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss k.A.
- Video VGA
- Videoformat AVI
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht k.A.
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 125 g
- Maße (Höhe) 5,4 cm
- Maße (Breite) 9,7 cm
- Maße (Tiefe) 2,2 cm
- Sonstiges Elektronischer Bildstabilisator; Weißabgleich: auto, Tageslicht, Schatten, Glühlampenlicht, Leuchtstofflampenlicht, manuell; Belichtungsmessung: Matrix- bzw. Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung
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