Pentax Optio A40 im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Pentax Optio A40 hat ein relativ kleines 2,5-Zoll-Display, das bei wenig Licht zum Rauschen neigt.
Die Bedienung erfolgt überwiegend vollautomatisch. Manuelle Eingriffsmöglichkeiten bietet die Kompaktkamera nur durch eine Blendenautomatik und einen Sättigungsregler für Schärfe, Kontrast und Farbsättigung. Auch ein manueller Fokus ist mit dabei. Das Menü springt beim Öffnen immer wieder ganz nach oben, anstatt sich in der zuletzt angewählten Funktion zu öffnen. Das stört vor allem, weil es keine Tasten für Schnellzugriffe gibt, die den Weg zu häufig angewählten Parametern abkürzen könnten. Im Test fiel zudem negativ auf, dass man in der Lupenansicht der Pentax Optio A40 keine Bilder löschen kann, obwohl man ja gerade dort sieht, ob man ein Foto behalten will oder nicht.

Optik & Bildqualität
Das Brennweitenspektrum der Pentax Optio A40 von 38 bis 114 mm ist klassisch für eine Kompaktkamera. Der Mindestabstand im Makromodus von 10 cm ist – im Vergleich zu anderen Digitalkameras dieser Klasse – hingegen nicht sehr beeindruckend.
Die Bildqualität kann im Test durch eine recht gute Auflösung überzeugen. Auch an den sonst anfälligen Rändern ist sie noch in Ordnung. In den höheren Empfindlichkeiten zeigt die Pentax Optio A40 eine sichtbare Rauschanfälligkeit. Nach den Laborwerten liegt die Digitalkamera zwar noch im Durchschnitt, aber andererseits hat man das bei Modellen mit dieser Megapixelanzahl schon besser gesehen.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Pentax Optio A40 kommt mit einem Bildstabilisator, einer Histogrammanzeige und einem einblendbaren Gitternetz. Der Autofokus ist nicht besonders schnell, was sich negativ auf die Auslöseverzögerung auswirkt. Mit in einem Test gemessenen 0,78 bis 0,87 Sekunden quer durch alle Brennweiten ist die Kompaktkamera nicht mehr schnappschusstauglich. Bei wenig Licht kann das Auslösen der Pentax Optio A40 auch schon mal über eine Sekunde dauern.