Panasonic Lumix DMC-TZ6 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Panasonic Lumix DMC-TZ6
Die Panasonic Lumix DMC-TZ6 unterscheidet sich von ihrer großen Schwester DMC-TZ7 hauptsächlich in Bezug auf kleine komfortable Details und den HD-Videomodus. Sie stellt sich aber trotzdem als kompakte, leichte Reisekamera vor, die mit ihrem starken, 12-fachen Zoom den klobigen Bridgekameras Konkurrenz machen kann, sofern man keinen Wert auf manuelle Einstellungen...
Bester Preis
Panasonic Lumix DMC-TZ6 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 15.06.2010
Auswertung der Testberichte
Die Panasonic Lumix DMC-TZ6 unterscheidet sich von ihrer großen Schwester DMC-TZ7 hauptsächlich in Bezug auf kleine komfortable Details und den HD-Videomodus. Sie stellt sich aber trotzdem als kompakte, leichte Reisekamera vor, die mit ihrem starken, 12-fachen Zoom den klobigen Bridgekameras Konkurrenz machen kann, sofern man keinen Wert auf manuelle Einstellungen legt.
Gehäuse & Bedienung
Die sehr gute Verarbeitungsqualität Panasonic Lumix DMC-TZ6 führt laut der Tests zu einer sehr guten Handhabung. Lediglich die Lage des Auslösers wurde in einem Test bemängelt, weil man dafür über das Einstellrad greifen müsse. Das Einstellrad wiederum wurde in einem Test als zu leichtgängig beschrieben, außerdem liege es unpraktisch direkt an der oberen Kante, so dass man es beim Zoomen schnell aus Versehen verstellen könne. Für das große Zoomspektrum ist sie noch recht kompakt. Während die DMC-TZ7 ein 3''-Display mit 460.000 Bildpunkten und einen HD-Videomodus bietet, muss sich die DMC-TZ6 mit einem 2,7''-Display mit 230.000 Bildpunkten begnügen. Es hat dafür aber einen hohen Einblickwinkel.
Zahlreiche Automatikfunktionen und ein einfaches Bedienkonzept machen die Panasonic Lumix TZ6 vor allem für Einsteiger und Drauflos-Knipser attraktiv. Fortgeschrittene Fotografen und Lernwillige werden manuelle Einstellungsmöglichkeiten vermissen. Die inzwischen obligatorische intelligente Automatik funktioniert sehr gut. Die Schriftgröße im Menü kann größer eingestellt werden, was vor allem altersschwache Augen freuen wird.
Optik & Bildqualität
Zumindest, was das Brennweitenspektrum angeht, kann die Lumix DMC-TZ6 ohne Frage mit Bridgekameras mithalten. Der 12-fache Zoom von Leica DC-Vario Elmar bewegt sich nämlich zwischen einem echten Weitwinkel von 25 mm und einem starken Tele von 300 mm und damit an Brennweiten eigentlich alles, was man im „normalen“ Fotoalltag je brauchen könnte. Ein gut funktionierender optischer Bildstabilisator mindert das Risiko verwackelter Bilder - das ist bei einem solch starken Tele auch notwendig. Das Stativgewinde lag bei den Vorgängerinnen TZ5 und TZ4 weit außerhalb des Gewichtsmittelpunkts, was die Stabilität der Kamera auf kleinen Stativen gefährdete – das wurde jetzt behoben. Gefallen hat im Test auch der gute Makromodus.
Die Auflösung ist insgesamt durchschnittlich, dafür sinkt die Schärfe in den höheren ISO-Empfindlichkeiten nur gering. Im Test konnte die Panasonic Lumix DMC-TZ6 durch einen hohen Dynamikumfang und recht geringes Rauschen vor allem in den niedrigen Empfindlichkeiten überzeugen. Leider schlägt die interne Rauschunterdrückung etwas auf die Bilddetails und es gibt laut eines Tests Flecken durch das Glattrechnen. Der Weißabgleich war laut eines Tests bei der DMC-TZ7 sehr gut, allerdings ist die Leistung der TZ6 in dieser Hinsicht besser als bei den Vorgängermodellen. Chromatische Aberration war trotz des großen Brennweitenspektrums kein Problem.
Video, Ausstattung & Geschwindigkeit
Während die große Schwester TZ7 HD vorweisen kann, muss man sich bei der TZ6 mit einem normalen Video-Modus zufrieden geben. Auch auf einen eigenen Auslöseknopf für Videos muss bei der DMC-TZ6 verzichtet werden. Im 4:3-Format werden Videos mit maximal 640 x 480 Bildpunkten und 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. 16:9-Videos nimmt die Panasonic Lumix TZ6 mit 848 x 480 Bildpunkten bei ebenfalls 30 Bildern pro Sekunde auf. Der große Zoom funktioniert auch beim Filmen, und zwar erfreulich weich und stufenlos. Das gleiche gilgt für die Schärfenachführung. Die maximale Filmlänge beträgt 15 Minuten und der Ton wurde als „verbesserungswürdig“ beschrieben. Auch fehlt der TZ6 eine Funktion zur Reduktion der Windgeräusche und ein Stereomikrofon, was die TZ7 beides vorweisen kann.
Andere Ausstattungsmerkmale sind die automatischen Belichtungsreihen, AF-Verfolgung und ein Live-Histogramm, das aber in den tests als recht langsam beschrieben wurde. Die Akkulaufzeit ist in Ordnung, was ein weiteres Kriterium für eine Unterwegs-Kamera ist.
Die Auslösegeschwindigkeit der Panasonic Lumix DMC-TZ6 ist in den Tests mit 0,88 Sekunden als etwas langsam beschrieben worden. Dafür schafft sie eine für Kompaktkameras anständige Serienbildgeschwindigkeit von 1,9 Bildern/Sekunde bis die Karte voll ist. Aktiviert ist sie in ca. 2 Sekunden.
Meine persönliche Bewertung:
3.5/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Panasonic Lumix DMC-TZ6
Foto Magazin
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Ausgabe 7/2010
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Ausgabe 5/2010
DigitalPHOTO
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Ausgabe 2/2010
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Ausgabe 11/2009
dkamera.de
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Ausgabe 7/2009
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Ausgabe 6/2009
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Ausgabe 5/2009
SFT
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Ausgabe 5/2009
TESTALARM
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Meinungen
Wischiwaschi Bilder
Donnerstag, den 29.10.2009 von Horst
(Ausreichend)
Ich kann die Test und Kundenbewertungen überhaupt nicht nachvollziehen. Ich besitze die TZ6 nun ca. 5 Monate. Die Kamera macht im Vergleich zur FZ18, die ich leider nicht mehr habe, milchige und schwammige Bilder. Keine der Einstellungen konnte die Bildqualität verbessern. Etwas erfreuliches gibt es denn noch: Lange Akkulaufzeit und die einfache Menüführung.
Aber was nutzt es, wenn man keine scharfen Bilder machen kann.
Panasonic TZ6
Mittwoch, den 02.09.2009 von Nikita
(Sehr gut)
Ich habe sie jetzt gut 2 Wochen und bin von den Bildern sehr begeistert. Die Videos sind akzeptabel.
Ich kann sie nur jedem empfehlen.
Derzeit ist die TZ6 für 249 Euro bei Saturn zu bekommen.
Datenblatt Panasonic Lumix DMC-TZ6
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 10,1 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/2.5 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 12 x
- Anfangsbrennweite 25 mm
- Maximalbrennweite 300 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,3 f
- Anfangslichtstärke Tele 4,9 f
- Digitaler Zoom 4
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe 24 Bit
- Displaygröße 2,7 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 8 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Langzeitsynchronisation
- Makro 3cm - 200cm (Weitwinkel), 100cm (Tele)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA
- Videoformat Quicktime
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 230 g
- Maße (Höhe) 6 cm
- Maße (Breite) 10,3 cm
- Maße (Tiefe) 3,3 cm
- Sonstiges Weißabgleich: automatisch, Tageslicht sonnig/bewölkt, Leuchtstofflampenlicht, manuell, Weißabgleich-Feinkorrektur von +/- 10 Stufen; Belichtungsmessung: Matrix- bzw. Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmesung
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