Panasonic Lumix DMC-TZ4 im Test

Die Panasonic Lumix DMC-TZ4 ist laut Test konzeptionell an Gelegenheitsknipser gerichtet, die sich nicht groß mit den Einstellungen beschäftigen wollen. Mit der Weitwinkel-Anfangsbrennweite liegt sie voll im Trend und Verzeichnung ist auch nicht viel vorhanden – gut für Gruppenaufnahmen in engen Räumen.

 

Gehäuse & Display
Die Panasonic Lumix DMC-TZ4 ist in klassischem Silber oder Schwarz sowie in Schokobraun erhältlich. Das Display zeigt laut der Tests eine gute Ausflöung.
Das Bedienkonzept hinter der DMC-TZ4 ist der intelligente Vollautomatik-Modus, der das beste Motivprogramm für die entsprechende Situation findet - so kann sich der User auf sein Motiv konzentrieren, den Rest macht die Kamera. Trozdem kann man selbst aus 22 Motivprogrammen wählen; in den Testberichten fielen so exotische Programme wie "schöne Haut" und "Haustier" auf. Manuell eingestellt werden können nur der Weißabgleich und eine Belichtungskorrektur. Das Menü ist logisch und klar aufgebaut.

Optik & Bildqualität
Panasonic hat der Lumix DMC-TZ4 erfreulicherweise eine echte Weitwinkelbrennweite von 28 mm mitgegeben. Dazu beeindruckt der 10fache Zoom.
Besonders der Weißabgleich und die Auflösung in der Bildmitte konnten in den Tests überzeugen. Nur ein Testbericht beklagte einen sporadisch auftretenden leichten Gelbstich bei den Portraits, ein weiterer Test wies auf eine zunehmende Unschärfe im Randbereich hin. Dafür waren kaum Vignettierung oder Verzeichnung zu entdecken. Die interne Rauschunterdrückung ist nach der Meinung der Tests etwas zu stark und lässt den Bildeindruck zu weich werden, dazu ist das Rauschen trotz allem immer noch relativ hoch. Der Dynamikumfang konnte nur halb überzeugen: Bei kontrastarmen Motiven kann es zu Ausbrennen kommen.

Ausstattung
Der linsengelagerte Bildstabilisator konnte laut der Testberichte überzeugen. Die Akkuladung reicht für ca. 300 Auslösungen. Optional ist ein Unterwassergehäuse für die Panasonic Lumix DMC-TZ4 erhältlich.