Panasonic Lumix DMC-TZ2 im Test

Trotz der geringen Halbwertszeit, die Digialkameras im Allgemeinen haben, lässt sich sagen, dass Panasonic mit der DMC-TZ-Reihe wahre Klassiker geschaffen hat. Inzwischen ist der Urenkel der Panasonic Lumix DMC-TZ2, die DMC-TZ7, auf dem Markt.

Gehäuse & Bedienung
Das 2,5''-Display, das der Kamera spendiert wurde, gibt das Motiv hochaufgelöst und brillant wieder. Außerdem ist es rauscharm und durch den großen Blickwinkel aus vielen Perspektiven gut einsehbar.
Die DMC-TZ2 ist nur etwas für Drauflosknipser, die sich nicht um die Einstellung der Belichtungsparameter kümmern wollen. Fortgeschrittene Fotografen werden aufgrund der mangelnden manuellen Einstellungsmöglichkeiten schnell an die Grenzen der Digitalkamera stoßen.

Optik & Bildqualität
Trotz des sehr schmalen Gehäuses der Panasonic Lumix DMC-TZ2 findet noch ein 10-fach-Zoomobjektiv Platz in der Kamera. Im Test konnte besonders die kurze Eingangsbrennweite von 28 mm punkten, die nicht sehr viele Digitalkameras zu bieten haben. Durch das starke Weitwinkel sind auch Aufnahmen in engen Räumen kein Problem, außerdem bietet es viel Spielraum für die kreative Bildgestaltung. Der praktische optische Bildstabilisator kann einfach durch eine Taste auf der Stirnseite der Kamera zugeschaltet werden und muss nicht erst umständlich im Menü gesucht werden.
Die Bildqualität gefällt durch die gute Mittenauflösung bei ISO 100, leider fällt diese bei höherer ISO und im Telezoom deutlich ab. Der Auflösungsverlust bei höheren Empfindlichkeiten ist hauptsächlich dem starken Rauschfilter zuzuschreiben, der Bildrauschen zwar gering hält, das aber auf Kosten der Detailfülle.

Geschwindigkeit
Die Panasonic Lumix DMC-TZ2 wurde in den Tests ohne Nennung von Messergebnissen als schnell beschrieben.