Panasonic Lumix DMC-LX3 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Panasonic Lumix DMC-LX3
Mit der Panasonic Lumix DMC-LX3 kommt die Nachfolgerin der nach wie vor in den Tests sehr gut abschneidenden LX2 auf den Markt. Die Kompaktkamera ist mit ihrem Brennweitenspektrum von 24 bis 60 mm recht weitwinkellastig. Panasonic will mit der LX3 aber auch keinen Allrounder schaffen, sondern gezielt ein kleines Brennweitenspektrum abdecken – das aber mit herausragender...
Bester Preis
Panasonic Lumix DMC-LX3 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 21.04.2010
Auswertung der Testberichte
Gehäuse & Bedienung
Die Panasonic Lumix DMC-LX3 kommt in einem stabilen, wertigen Gehäuse mit einem sehr gut auflösenden 3''-Display mit 460.000 Pixeln daher. Zusätzlich ist das Display mit einer Plexiglasscheibe vor Kratzern und Fingerabdrücken geschützt. Leider ist die Kamera laut Test etwas zu groß geraten, um noch als hosentaschentauglich zu gelten. Der Druckpunkt der Tasten ist sehr gut eingestellt. Das Stativgewinde ist nicht zentral zum Schwerpunkt der Kamera ausgerichtet – schade, denn so destabilisiert die Kamera den Stand vieler kleiner Kompaktkamera-Stative, wie z.B. dem Cullmann Moskito. Immerhin ist es aus Metall und bricht deshalb bei starker Belastung nicht so schnell heraus.
In puncto Bedienung können sich fortgeschrittene Fotografen über einen manuellen Modus und Halbautomatiken freuen. Auch der über die Fokus-Taste und den Steuerungs-Joystick versetzbare Autofokus-Punkt wird in den Tests wiederholt sehr gelobt, ebenso der manuelle Fokus. Zwischen den Fokussiermethoden und den verschiedenen Seitenverhältnissen (4:3, 3:2, 16:9) kann dank eines Schalters am Objektivtubus schnell ungeschaltet werden. Anfänger können auf viele gute Motivprogramme und die intelligente Automatik zurückgreifen. Zusätzlich kann eine automatische Motivprogramm-Wahl das richtige Programm für die Situation auswählen. Für die Fortgeschrittenen sind zwei Benutzereinstellungen speicherbar. Die große Menüschrift macht die Bedienung noch angenehmer. Einziger Kritikpunkt ist, dass in einem Test das Menü in englischer Sprache blieb, als gerade "Deutsch" eingestellt war. Dieses Problem könnte aber mit zukünftigen Firmware-Updates gelöst werden.
Optik & Bildqualität
Die Zoomoptik Vario-Summicron von Leica, die in der Panasonic Lumix LX3 steckt, kommt mit einer beeindruckenden Lichtstärke von f2,0 bis f2,8. Auch die Anfangsbrennweite von 24 mm – ein echter Weitwinkel – kann sich sehen lassen. Das Brennweitenspektrum endet bereits bei 60 mm. Damit hat die Panasonic Lumix DMC-LX3 einen nur 2,5-fachen optischen Zoom, der aber laut Test mit präzisen, leisen 13 Zoomstufen durchfahren wird und zudem digital um 4x verlängert werden kann. Ein optionaler Brennweitenkonverter kann das Weitwinkel auf 18 mm vergrößern. Der Makromodus ist mit einem minimalen Motivabstand von nur einem Zentimeter sehr gut. Die Vignettierung ist gering, die Verzeichnung in den längeren Brennweiten fast nicht vorhanden. Nur im Weitwinkel konnten die Tests eine leichte Verzeichnung zwischen 1 bis 2% messen, was aber angesichts der Brennweite in Ordnung ist.
Die Bildqualität kann in den Tests durch den sehr großen Sensor überzeugen. Das Sensor-Format wurde vom 16:9 der Vorgängerin zum klassischen 4:3 verändert. Erfreulich, dass Panasonic bei der LX3 den Sensor vergrößert hat, ohne aber die Megapixel zu erhöhen – das verspricht eine gute Bildqualität. Dementsprechend liefert die Lumix LX3 laut der Testberichte auch bei wenig Licht gute Bilder. Die Auflösung liegt über den theoretischen Möglichkeiten des Sensors, dazu bleibt die Schärfe über alle Brennweiten und Bildbereiche relativ gleichmäßig, nur im Weitwinkel fallen die Messwerte leicht ab. Auch die Dynamik kann mit 8,5 Blendenstufen überzeugen. Auch der Weißabgleich und die Farbdarstellung arbeiten tadellos. Nur das Rauschen stört bei über ISO 400 und die interne Rauschunterdrückung lässt ab ISO 800 einen "Aquarelleffekt" entstehen. Trotzdem bescheinigte ein Test der Lumix LX3 ein im Verhältnis immer noch sehr gutes Rauschverhalten.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Digitalkamera besitzt einen gut funktionierenden optischen Bildstabilisator, eine Live-Histogramm-Anzeige und kann Aufnahmen nicht nur im gängigen JPEG-, sondern auch im RAW-Format speichern. Hierbei muss man sich aber mit dem geschlossenen RW2 begnügen, das nur von der Panasonic-Software gelesen werden kann, die zwar mitgeliefert wird, laut verschiedener Tests aber eine recht umständliche Bedienung hat. Dafür können RAW und JPEG parallel aufgenommen werden. Die Akkuleistung ist akzeptabel, dennoch empfiehlt ein Test, bei längeren Touren immer einen zweiten Akku mitzunehmen. Der interne Blitz ist recht nah an der optischen Achse (Gefahr roter Augen) und recht schwach – realistisch sind etwa 4 m Reichweite. Für einen externen Blitz ist ein Blitzschuh vorhanden, auf den auch ein optional erhältlicher optischer Sucher angebracht werden kann. Überhaupt kann die Kompakte durch das umfangreiche optionale Zubehör punkten. Der Autofokus kommt mit einem Verfolger-Modus.
Der Videomodus kann im Test nicht recht überzeugen: Zoomen ist nicht möglich, der 16:9-HD-Modus mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln nimmt nur mit 24 Bildern pro Sekunde auf und bei den Tonaufzeichnungen sind störende Hintergrundgeräusche vernehmbar.
In puncto Geschwindigkeit konnte besonders der Serienmodus mit 1,8 Bildern pro Sekunde überzeugen. Diese Quote behält die Panasonic Lumix DMC-LX3 bei, bis die Speicherkarte voll ist. Das gilt aber nur für JPEGs – bei RAW bzw. RAW plus JPEG sind nur drei Aufnahmen in Folge möglich. Über die Auslösegeschwindigkeit machten die Testberichte recht unterschiedliche Aussagen, aber da die Auslöseverzögerung selten schneller als 0,5 Sekunden zu sein scheint, ist die Kamera nicht mehr schnappschusstauglich. Aktiviert ist die Kompaktkamera laut Test in ca. 3 Sekunden. Auch eine Langzeitbelichtung von 60 Sekunden ist möglich.
Meine persönliche Bewertung:
3.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Panasonic Lumix DMC-LX3
Foto Magazin
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Ausgabe 7/2010
Audio Video Foto Bild
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Ausgabe 5/2010
CHIP FOTO VIDEO digital
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Ausgabe 5/2010
ColorFoto
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Ausgabe 3/2010
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 8/2009
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 6/2009
Foto Magazin
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Ausgabe 6/2009
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 5/2009
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 5/2009
Audio Video Foto Bild
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Ausgabe 2/2009
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 1/2009
PC Praxis
PC Praxis
Ausgabe 1/2009
Einzeltest
Wertung Note 2.00
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 12/2008
CHIP FOTO VIDEO digital
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Ausgabe 11/2008
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 11/2008
Einzeltest
Wertung 82.81%
ColorFoto
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Ausgabe 11/2008
Foto Magazin
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Ausgabe 11/2008
Digitalkamera.de
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Ausgabe 11/2008
Foto Hits
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Ausgabe 10/2008
Digiklix.de
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Ausgabe 10/2008
SFT
SFT
Ausgabe 10/2008
dkamera.de
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Ausgabe 8/2008
TESTALARM
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Meinungen
Gut ????
Montag, den 26.10.2009 von Anonym
(Mangelhaft)
Habe vor einigen Wochen eine LX3 erworben.
Schönes, elegantes Gehäuse, hohe Lichtstärke (2,0-2,8) und ein super Weitwinkel (ab 24 mm) waren der Kaufgrund. Aber das Stativgewinde fehlte ! Ja, es war kein Gewinde da, nur ein leeres Sackloch!!
Zudem hatte das Display zwei kleine Kratzer! In dieser Preisklasse? Also zurück zum Händler und weg damit! Schade.
Super Camera
Mittwoch, den 04.02.2009 von erob
(Sehr gut)
Ich habe die LX3 seit Oktober 2008 ( ein halbes Jahr ) und bin sehr zufrieden. Am Anfang war sie etwas langsam, nach 2 Firmware Updates ist dies jedoch behoben.
Datenblatt Panasonic Lumix DMC-LX3
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 10,1 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/1,63 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 2,5 x
- Anfangsbrennweite 24 mm
- Maximalbrennweite 60 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 2 f
- Anfangslichtstärke Tele 2,8 f
- Digitaler Zoom 4
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 460000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 60 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Aufsteckschuh für externen Blitz
- Makro 1cm (Weitwinkel), 30cm (Tele)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA, HD
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 265 g
- Maße (Höhe) 6 cm
- Maße (Breite) 10,9 cm
- Maße (Tiefe) 2,7 cm
- Sonstiges k.A.
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