Panasonic Lumix DMC-FX66 im Test

Die Lumix DMC-FX66 gehört zu Panasonics „superkompakten Lifestyle-Kameras“. Mit einem Gewicht von 145 Gramm und einer Gehäusetiefe von 22 mm ist die Digitalkamera wirklich nicht groß, aber auch nicht rekordverdächtig kompakt. Auch ansonsten scheint die DMC-FX66 eine gute, aber klassentechnisch durchschnittliche Kompakte zu sein – wenn auch das große Weitwinkel positiv heraussticht.

Gehäuse & Bedienung
Die Panasonic Lumix DMC-FX66 bietet ein 2,7''-Display mit einer Auflösung von 230.000 Pixeln – durchschnittlich. Die Kamera ist in den Farben Matt-Schwarz, Silber, Türkis-Blau und Aubergine erhältlich.
Die Bedienung ist einfach und an den Bedürfnissen von Einsteigern ausgerichtet. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung gibt es nicht, dafür eine intelligente Automatikfunktion und Szeneprogramme. Für letztere stehen Hilfetexte zur Verfügung, welche die jeweiligen Einsatzbereiche erklären.

Optik & Bildqualität
Mit einem Brennweitenumfang von 25 – 125 mm sticht die Panasonic Lumix DMC-FX66 ins Auge – so viel Weitwinkel ist nicht oft in der Kompaktkameraklasse. Das höchste der Gefühle sind sonst 28, selten mal 27 mm.Der Makromodus ist mit 3 cm Mindestabstand aber nur so lala. Die Bildqualität der Panasonic Lumix DMC-FX66 konnte im Test überzeugen. Der 14-Megapixel-Sensor und der Venus Engine VI-Bildprozessor scheinen da ganze Arbeit zu leisten. Nur die Blitzleistung und die dazugehörigen Bilder schnitten nicht gut ab.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Panasonic Lumix DMC-FX66 bietet neben allen gängigen Ausstattungsmerkmalen, die zur Zeit in der gehobenen Kompaktkameraklasse obligat sind (wie Bildstabilisator und Geschichtserkennung) einen HD-Videomodus mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln. In puncto Kompatibilität ist die DMC-FX66 auf dem neuesten Stand. Ein miniHDMI-Anschluss ist vorhanden, außerdem akzeptiert sie SDXC-Speicherkarten. Im Lieferumfang ist die Software PHOTOfunSTUDIO 5.0, die beim Organisieren der Bilder helfen soll, unter anderem mit einer Gesichtsidentifizierung, die die Gesichter mit Namen versehen kann.
Die Geschwindigkeit wurde in den Tests gut beschrieben, auch wenn 0,74 Sekunden im Weitwinkel und 0,67 Sekunden im Tele nicht mehr schnappschusstauglich sind. Bei Aktivierung de Highspeed-AF's sind die Aufnahmen laut Testmessungen ca. 0,15 Sekunden schneller im Kasten. Serien schafft die FX66 im JPEG-Modus mit 3 Bildern/Sekunde und drei in Folge, im RAW-Modus 2,7 Bilder/Sekunde mit ebenfalls drei Bildern in Folge oder etwas langsamer mit einer Rate von 1,9 Bildern/Sekunde, dann ohne Mengenbegrenzung.