Panasonic Lumix DMC-FX07 im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Digitalkamera Panasonic Lumix DMC-FX07 zeigte sich im Test als hochwertig verarbeitete Kamera in einem schicken und kompakten Design. Die Bedienung gelingt auch Anfängern, Fortgeschrittene oder Lernwillige könnten durch die fehlenden manuellen Einstellungsmöglichkeiten aber schnell die Lust verlieren. Das 2,5''-Display gefällt durch seine gute Qualität. Auch die gute Zoomwippe wurde im Test gelobt.

Optik & Bildqualität
Positiv hervortun kann sich im Test die gute Anfangsbrennweite von 28 mm. Durch diesen starken Weitwinkel qualifiziert sich die Lumix FX07 als gute Panoramakamera, mit der man auch große Objekte oder Gruppen aus naher Distanz ins Bild bekommt, ohne etwas abschneiden zu müssen. Der 3,6-fache Zoom endet bei einem leichten Tele von 102 mm. Erfreulich ist die große Anfangsblende von f2,8. Die Vignettierung (Randabdunkelung) bleibt bei dieser Brennweite erfreulich gering.
Die Bildqualität ist durchschnittlich. Das Rauschen bleibt laut eines Tests selbst bei ISO 1250 noch erträglich, ist aber insgesamt von einem anderen Test als zu stark beschrieben worden. Das Rauschverhalten wird durch den Rauschunterdrückungsalgorithmus bedingt, dessen Nebeneffekt allerdings auch eine Abnahme der Auflösung ab ISO 400 ist. Es wird durch kamerainterne Maßnahmen versucht, dem entgegen zu steuern, was aber eine zu hohe Scharfzeichnung an den Kanten ist. Die Farbwiedergabe ist gut, der automatische Weißabgleich hat unter Kunstlicht allerdings seine Probleme. Manuell bekommt man den Weißabgleich aber gut in den Griff.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Der integrierte Bildstabilisator verhilft zu einer guten Ausbeute verwacklungsfreier Aufnahmen. Die Kompaktkamera beitet eine gute Videoqualität im 16:9-Format. Die Auslöseverzögerung der Digitalkamera wurde im Test als gut beschrieben – nur im Tele brauchte sie länger zum Scharfstellen.