Panasonic Lumix DMC-FS6 im Test

Panasonic bringt mit der Lumix DMC-FS6 wieder mal eine zuverlässig anständige Kompaktkamera auf den Markt.

Gehäuse & Bedienung
Wie viele andere ihrer aktuellen Mitstreiter präsentiert sich auch die Panasonic Lumix DMC-FS6 im Test als eine handliche, kleine Kamera, die beim Fotografieren "mitdenkt". Der Nutzer muss nichts weiter tun, als zu zielen und den Auslöser zu betätigen. Die sogenannte intelligente Automatik übernimmt den Rest. So wählt die Kamera je nach Aufnahmesituation automatisch das dazu passende Motivprogramm aus (z.B. Porträt, Landschaft oder Makro) und optimiert entsprechend die wichtigsten Aufnahmeeinstellungen.
Der Fotograf kann auch selbstständig aus einem der 23 Motivprogramme wählen. Klassische manuelle Einstellungen der Belichtung, also von Zeit und Blende, gibt es nicht, aber immerhin steht ein manueller Weißabgleich zur Verfügung.

Optik & Bildqualität
Mit einem 4-fachen Brennweitenspektrum von 33 bis 132 mm ist die Panasonic Lumix DMC-FS6 eine klassische Kompakte. Die Bildqualität des 8-Megapixel-Sensors konnte im Test ein „befriedigend“ erringen – was für eine Einsteigerkamera mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 169 Euro nicht unbedingt schlecht ist.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Zum Umfang der intelligenten Automatik fallen neben der automatischen Wahl des passenden Motivprogramms auch noch andere Eigenschaften, an die der Fotograf nicht mehr denken muss. Dazu gehören ein optischer Bildstabilisator und eine Gesichtserkennung. Neu ist die Bewegungserkennung (intelligente ISO-Steuerung), die eine Bewegung des Motivs erkennt. Damit dieses nicht verwischt abgebildet wird, erhöht die Lumix DMC-FS6 automatisch die ISO-Empfindlichkeit des Sensors, wodurch die Belichtungszeit verkürzt wird. Die Gefahr dabei ist, dass die Bildqualität unter der höheren Empfindlichkeit leidet.
Die Tests maßen bei der Panasonic Lumix DMC-FS6 eine recht langsame Auslösegeschwindigkeit von 0,9 Sekunden. Schnappschusstauglich ist das nicht mehr. Aktiviert ist die Digitalkamera laut Testbericht in ebenfalls überdurchschnittlich langen 2,9 Sekunden.