Panasonic Lumix DMC-FS10 im Test

Ein typischer kleiner Drauflosknipser ist die Panasonic Lumix DMC-FS10. Auffällig ist sie in der Einsteiger-Preisklasse durch einen verhältnismäßig großen Zoomumfang von 28 bis 140 mm, sonst ist sie nicht weiter auffällig.

Gehäuse & Bedienung
Die Panasonic Lumix DMC-FS10 ist in den knalligen Farben Orange, Aktiv-Blau und Pink erhältlich. Eine klassisch schwarze sowie silberne Ausführung gibt es natürlich auch. Die Lumix FS10 ist etwas günstiger als ihre höher auflösende Schwester DMC-FS11. Das 2,7''-Display löst mit 230.000 Pixeln auf, was dem derzeitigen Mittelklassenstandard entspricht.
Die Bedienung ist für Drauflosknipser ausgelegt, die lieber schnell zielen und schießen, als sich lange mit den Kameraeinstellungen zu beschäftigen. Manuelle Einstellungen der Belichtung sind nicht möglich, nur der Weißabgleich kann manuell angepasst werden. Für eine einfache, komfortable Bedienung spricht die intelligente Automatik samt Gesichts- und Szenenerkennung.

Optik & Bildqualität
Die optische Ausstattung umfasst ein 5x-Weitwinkelzoom von 28 bis 140 mm. Damit liefert die Panasonic Lumix DMC-FS10 ein praxisnahes Brennweitenspektrum bis in den Telebereich hinein. Ein optischer Bildstabilisator ist an Bord. Auch die Anfangs-Lichtstärke von f2,8 im Weitwinkel konnte im Test gefallen. Der Makromodus fiel mit einem Mindest-Motivabstand zur Linse von 5 cm etwas schwach aus.
In puncto Bildqualität gefiel im Test das geringe Rauschen des 12,2-Megapixel-CCDs. Laut Testbericht wird dieser Wert auch nicht durch eine zu aggressive Rauschunterdrückung erkauft, denn die Bilddetails bleiben erhalten. Kritisiert wurden aber der Eckabfall in der Auflösung und die Verzeichnung in den Brennweitenextremen.

Ausstattung
Die Panasonic Lumix DMC-FS10 kommt mit einer HD-Videofunktion, leider kann während des Filmens nicht gezoomt werden. Neben SD- und SDHC-Speicherkarten können auch die neuen, kapazitätsstarken SDXC-Speicherkarten (XC: eXtended Capacity) verwendet werden. Der Akku hielt laut Test ca. 150 – 470 Aufnahmen lang durch – das ist in Ordnung.