Panasonic Lumix DMC-FP8 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Panasonic Lumix DMC-FP8
Trotz kleiner Einschränkungen am Gehäuse kann die Panasonic Lumix DMC-FP8 laut Test gute Bilder präsentieren – allerdings nur bei ausreichend Licht. Trotzdem kann Digitalkamera als Schnappschuss-Generator für Drauflosknipser empfohlen werden – nicht zuletzt aufgrund der geringen Auslöseverzögerung. Gehäuse & Bedienung Die...
Bester Preis
Panasonic Lumix DMC-FP8 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 20.12.2009
Auswertung der Testberichte
Trotz kleiner Einschränkungen am Gehäuse kann die Panasonic Lumix DMC-FP8 laut Test gute Bilder präsentieren – allerdings nur bei ausreichend Licht. Trotzdem kann Digitalkamera als Schnappschuss-Generator für Drauflosknipser empfohlen werden – nicht zuletzt aufgrund der geringen Auslöseverzögerung.
Gehäuse & Bedienung
Die Panasonic Lumix DMC-FP8 steckt in einem nur 2 cm tiefen Gehäuse – bzw. 2,2 cm, wenn man die herausstehenden Teile miteinbezieht. Damit passt sie problemlos in die meisten Hosentaschen. Die Digitalkamera ist weitestgehend gut verarbeitet, nur zwei Details missfielen in den Tests. Zum einen fehlt der DMC-FP8 ein Objektivschutz. Das Objektiv ist nur durch eine Glasscheibe geschützt – sollte die zerkratzen, wäre das fatal. Zumal die Kamera so gut in Kleidertaschen passt, in denen auch mal harte Gegenstände wie Münzen oder Schlüssel sind, ist das ein Denkfehler in der Konstruktion seitens Panasonic. Der zweite Kritikpunkt ist das Stativgewinde aus Plastik. Um einen sicheren Stand der Kamera zu gewährleisten, zieht man beim Aufsetzen auf ein Stativ die Schraube gerne etwas fester an, was bei Plastik immer gefährlich ist. Metall wäre besser gewesen. Ansonsten ist die Panasonic Lumix DMC-FP8 gut verarbeitet. Das Display löst mit 230.000 Pixeln auf 2,7'' gut auf und liefert eine rauscharme, scharfe Vorschau. Nur bei wenig Licht ist die Vorschau etwas dunkler als das spätere Bild, und der Einblickwinkel ist laut eines Tests etwas klein geraten.
Die Bedienung der Kamera ist durch fast nicht vorhandene manuelle Einstellungsmöglichkeiten sehr leicht. Auch Anfänger werden sich schnell zurechtfinden. Aber aufgepasst: Der Finger der haltenden Hand gerät schnell vor die Optik. Die intelligente Automatik „iA“ wurde weiterentwickelt und hat nun eine eigene Taste. Die Tests bescheinigten der intelligenten Vollautomatik gute Ergebnisse. Ein Modusrad fehlt, doch das Menü, auf das man stattdessen ausweichen muss, ist gut lesbar und reagiert schnell auf Tastendruck. Gefallen haben in den Testberichten auch die blau leuchtenden Tasten der Panasonic Lumix DMC-FP8 – das sieht schick aus und ist im Dunklen wirklich praktisch.
Optik & Bildqualität
Trotz der flachen Bauweise steckt in der Panasonic Lumix DMC-FP8 ein 4,6-faches, innen liegendes Zoom aus dem Hause Leica über 28 bis 128 mm. Das beinhaltet von einem Weitwinkel bis zu einem leichten Tele eigentlich alles, was man braucht. Der Zoom ist leise, fast lautlos, aber auch recht langsam. Ein Test kritisierte die recht geringe Anfangslichtstärke von nur f3,3.
Die beste Leistung lieferten die 12 Megapixel der Panasonic Lumix DMC-FP8 in den niedrigen Empfindlichkeiten von ISO 100 bis 400. Dort war die Leistung überdurchschnittlich und zeigte eine gute Ausgewogenheit zwischen Auflösung, Detaildarstellung und Rauschen. Die Auflösung zeigte allerdings einen leichten Randabfall. Die innen liegende Optik lässt in puncto Verzeichnung, Vignettierung und chromatischer Aberration (Farbsäumen an Kontrastkanten) misstrauisch werden. Tatsächlich zeigte sich eine leichte Vignettierung, Verzeichnung und chromatische Aberration sind in Ordnung.
Schlechter wurde die Bildqualität mit steigenden Empfindlichkeiten, wo das Rauschen schnell überdurchschnittlich stark wurde. Die Panasonic Lumix DMC-FP8 ist also eher etwas für tagsüber oder Situationen mit ausreichend Licht.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Der neue, überarbeitete Bildstabilisator "Power O.I.S." hat laut Panasonic seine Effektivität verdoppelt. Die Tests scheinen das zu bestätigen und bescheinigen dem optischen Bildstabilisator der Panasonic Lumix DMC-FP8 eine ausgezeichnete Leistung. Auch die Gesichtserkennung wurde verbessert. Nun kann die Digitalkamera bis zu drei Gesichter mit Namen versehen. Diese beiden Funktionen wurden in die intelligente Automatik integriert.
Auch eine automatische Belichtungsreihenfunktion (+/-1/3, +/-2/3, +/-1,0 EV) ist vorhanden, ebenso eine Live-Histogrammanzeige, die laut Test relativ genau, aber träge ist. Der Blitz leuchtet den Bildwinkel der Digitalkamera gut aus, doch neigt sie dazu, den Nahbereich zu überstrahlen. Die Panasonic Lumix DMC-FP8 ist kompatibel zur SanDisk 16GB SDHC Extreme Class 10 30MB/s Karte, die bis zu 2302 Fotos in der Auflösung „Fine“ fasst. Der Videomodus kann HD-Filme mit einer Länge von maximal 8:24 Minuten und 720 Pixeln drehen. Der optische Zoom kann beim Filmen verwendet werden.
Der Akku der Panasonic Lumix DMC-FP8 hält laut der Test-Messungen 180 - 570 Bilder durch – ein gutes Ergebnis. Allerdings ist eines ärgerlich: Die Kamera prüft, ob der eingesetzte Akku ein Original von Panasonic ist – günstigere Drittanbieterakkus funktionieren nicht.
Die Panasonic Lumix DMC-FP8 kann mit einer kurzen Einschaltzeit punkten. Auch der Autofokus ist schnell und treffsicher, wie die im Test gemessene Auslöseverzögerung von nur 0,35 Sekunden zeigte – schnappschusstauglich. Der Serienbildmodus verdient seinen Namen aber nicht möglich – es sind maximal drei Bilder in Folge möglich.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Panasonic Lumix DMC-FP8
PC Welt
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Ausgabe 6/2010
CHIP FOTO VIDEO digital
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Ausgabe 5/2010
CHIP
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Ausgabe 4/2010
Audio Video Foto Bild
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Ausgabe 2/2010
test (Stiftung Warentest)
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Ausgabe 1/2010
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Ausgabe 12/2009
dkamera.de
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Ausgabe 12/2009
CHIP FOTO VIDEO digital
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Ausgabe 11/2009
TESTALARM
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Datenblatt Panasonic Lumix DMC-FP8
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 12,1 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/2.33 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 4,6 x
- Anfangsbrennweite 28 mm
- Maximalbrennweite 128 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,3 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
- Digitaler Zoom 4
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 2,7 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
- Display beweglich k.A.
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/2.000 sek
- Verschlusszeit max. 8 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz
- Makro 5 cm (Weitwinkel), 30 cm (Tele)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video HD, VGA
- Videoformat AVI
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 153 g
- Maße (Höhe) 6 cm
- Maße (Breite) 9,6 cm
- Maße (Tiefe) 2 cm
- Sonstiges k.A.
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