Olympus mju 1010 im Test

Die  Olympus mju 1010 ist im Grunde die Oympus mju 1020 mit einem etwas weniger brillanten Display.

Gehäuse & Bedienung
Auch rein äußerlich ist die enge Verwandtschaft zwischen der Olympus mju 1010 und der 1020 nicht zu übersehen. Das Display löst angemessen auf. In puncto Bedienung setzt Olympus auf Vollautomatik. Die Bedienung wird durch die gut gewählten Schnellzugriffe sehr erleichtert, nur das Menü ist etwas unübersichtlich. Zudem fällt in den Testberichten negativ auf, dass es sich immer wieder ganz oben öffnet, anstatt sich zu merken, wo es das letzte Mal geschlossen wurde. Dies kann bei schnellem Hin- und Herschalten zwischen zwei Modi wirklich stören – um zum Beispiel von ganz oben in der Menü-Hierarchie zum Bildstabilisator zu gelangen, muss man 7x klicken.

Optik & Bildqualität
Die Olympus mju 1010 kommt mit einem für eine Kompaktkamera ziemlich großen Brennweitenspektrum von 37 bis 260 mm daher. Schade, dass kein Weitwinkel dabei ist. Den benötigt man eher als ein Tele.
Auch bei der Bildqualität ähneln sich die Olympus mju 1010 und 1020 sehr stark. Die Auflösung ist mittig bis in die hohen Empfindlichkeiten recht gut und das Rauschen ab ISO 400 zwar sichtbar, aber noch in Ordnung.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Videofunktion ist im Vergleich zu der anderer Kameramarken nur eingeschränkt empfehlenswert. Die Aufnahmedauer ist auf nur 10 Sekunden beschränkt. Die Geschwindigkeit betreffend erwies sich die Olympus mju 1010 im Test als einen Hauch schneller als die 1020.