Olympus FE-5000 im Test

Zwar ist die Olympus FE-5000 laut der Tests robust und günstig, aber bei der Bildqualität muss man dabei einiges an Kompromissen eingehen.

Gehäuse & Bedienung
Die schlichte Olympus FE-5000 soll laut Hersteller Stürze aus bis zu 50 cm Höhe schadlos überstehen. Wer sich also für besonders ungeschickt hält, kann hier nichts falsch machen, zumal die Kamera extrem günstig ist. Kleiner Kritikpunkt der Testberichte: das Metallgehäuse liegt durch seine rutschige Oberfläche nicht besonders gut in der Hand.
Die Olympus FE-5000 richtet sich laut Test eindeutig an Drauflos-Knipser, die sich nicht mit der Bedienungsanleitung oder gar Fotografie-Theorie auseinandersetzen wollen. Es sind keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung gegeben, nicht einmal die Belichtungsmessmethode kann verändert werden.

Optik & Bildqualität
Mit einem optischen Zoom von 5x über einen Brennweitenbereich von 36 bis 180 mm deckt die Olympus FE-5000 ein Spektrum ab, das in Richtung Tele über den Kompaktkamera-Durchschnitt hinausgeht. Nur ein Weitwinkel wäre laut der Testberichte noch schön gewesen. Andererseits verzeichnet die Kamera selbst bei dieser unspektakulären Brennweite bereits um sichtbare 1,3%, da hätte ein Weitwinkel wohl noch krummer ausgesehen.
Die Bildqualität ist in puncto Auflösung in der Bildmitte mit 1209 Linienpaaren in der Bildhöhe angesichts 10 Megapixeln in Ordnung, aber am Rand fällt die Auflösung laut der Tests stark ab. Auch das Rauschen der FE-5000 ist in den Tests leider über dem Durchschnitt.

Ausstattung
Hier liefert die Olympus FE-5000 laut der Tests alles, was eine moderne Kompakte braucht – und damit mehr, als andere ihrer Preisklasse: ein mechanischer Bildstabilisator, eine Gesichtserkennung für bis zu 16 Gesichter und eine intelligente Automatik, die Motivprogramme für 5 unterschiedliche Situationen heraussucht. Die Daten werden auf den recht exotischen xD-Karten gespeichert, aber es liegt auch ein Adapter für micro-SD/SDHC bei.