Olympus FE-350 im Test

Die günstige Olympus FE-350 ist eine Einsteiger-Kamera mit Einsteiger-Eigenschaften. Anfänger mit Weiterbildungsamitionen werden schnell an die Grenzen der Kompaktkamera stoßen.

Gehäuse & Bedienung
Die Olympus FE-350 kommt mit einem 3''-Display, dessen Auflösung von 230.000 Pixeln seiner Größe leider nicht ganz gerecht wird. Die Bedienung wird zunächst durch ein paar Sonderlichkeiten in der Logik gebremst, an die man sich aber schnell gewöhnt. Immerhin ist eine Guide-Funktion mit an Bord, die Anfängern den Einstieg erleichtert. 

Optik & Bildqualität
Mit einem Brennweitenspektrum von 28 bis 112 mm deckt etwas mehr als den Standard-Brennweitenbereich von Kompaktkameras ab, denn das Weitwinkel war bis vor kurzen keine Selbstverständlichkeit.
Die Bildqualität zeigt ein gutes Rauschverhalten bis ISO 400. Danach kostet die etwas zu aggressive Rauschunterdrückung so einiges an Bilddetails. Auffällig ist, dass die Empfindlichkeit nur bis ISO 640 reicht – zwar sind höhere Empfindlichkeiten sowieso recht verrauscht, aber zum Spielen oder auch für die spätere Nachbearbeitung hat man doch gern höhere Werte zur Verfügung.

Ausstattung
Einen Bildstabilisator sucht man vergebens. Die Video-Qualität kann laut der Testberichte nicht überzeugen.