Nikon Coolpix P300 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Nikon Coolpix P300
Die Nikon Coolpix P300 möchte sich als Werkzeug für fortgeschrittene Fotografen mit hohem Anspruch positionieren. Im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern der P-Serie (P100 und P500) handelt es sich bei der P300 nicht um einen Megazoomer, sondern um einen auf Lichtstärke spezialisierten Weitwinkelkandidaten. Damit tritt die Nikon P300 in Konkurrenz zur Olympus...
Bester Preis
Nikon Coolpix P300 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
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Testberichte
Janina Matthiessen 22.07.2011, zuletzt geändert am: 26.11.2013
Auswertung der Testberichte
Die Nikon Coolpix P300 möchte sich als Werkzeug für fortgeschrittene Fotografen mit hohem Anspruch positionieren. Im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern der P-Serie (P100 und P500) handelt es sich bei der P300 nicht um einen Megazoomer, sondern um einen auf Lichtstärke spezialisierten Weitwinkelkandidaten. Damit tritt die Nikon P300 in Konkurrenz zur Olympus XZ-1 und zur Samsung EX-1.
Gehäuse & Bedienung
Mit einem markanten, eckigen Gehäuse gelingt der Nikon P300 ein guter erster Eindruck. Gefallen konnte im Test das geringe Gewicht und das flache Gehäuse – ideal für eine immer-dabei-Digitalkamera. Das LC-Display ist mit 3 Zoll und einer Auflösung von 921.000 Pixeln sehr gut. Nicht mal bei den digitalen Spiegelreflexkameras ist das die Norm.
Mit Blick auf die Bedienung zeigt die Nikon P300 wieder deutlich den Fortgeschrittenen-Anspruch. Es wird das volle Programm manueller und halbautomatischer Belichtungsmodi angeboten. Doch auch wer es bequem mag und dabei einen hohen Anspruch an die Bildqualität hat, kann sich dank Vollautomatik und Motivprogrammen zurücklehnen. Gelobt wurde im Test die leicht von der Hand gehende Bedienung der Nikon Coolpix P300. Sogar Einsteiger sollen sich auf Anhieb zurechtfinden, das Menü ist intuitiv zu bedienen und leicht verständlich.
Optik & Bildqualität
Mit Lichtstärke f1,8 bei Anfangsbrennweite 24 mm ist die Digitalkamera prädestiniert zum Freistellen des Motivs (durch einen verschwommener Hintergrund) und Arbeiten bei wenig Licht. Der interessierte Fotograf muss allerdings mit wenig Tele auskommen: bei 100 mm (bei f4,9) ist Schluss. Damit bietet die Nikon P300 einen 4-fachen Zoom. Ein optischer Bildstabilisator ist aber trotzdem mit dabei, der laut Test auch gut arbeitet. Der Makromodus der Nikon P300 schafft eine anständige Nahbereichsgrenze von 3 cm.
Ein geringer Zoomumfang verspricht gute Bildqualität. Das gleiche gilt für den mit 12 Megapixeln moderat gehaltenen, rückwärtig belichteten CMOS-Sensor der Nikon P300. Diese Technologie verlegt die sonst auf der Oberseite des Sensors liegenden technischen Verbindungen auf die Rückseite – dreht ihn also sozusagen um – so das eine größere lichtempfindliche Fläche entsteht. Das hat kürzere Belichtungszeiten zur Folge, die in der Theorie wiederum zu weniger Rauschanfälligkeit führen. Bei der ISO-Höchstgrenze hat sich Nikon für seine Verhältnisse stark zurückgehalten: bis ISO 3.200 kann man die Empfindlichkeit hochstellen. Darüber wollten die Entwickler wohl nicht mehr für die Bildqualität gerade stehen. Die ISO-Automatik geht sogar nur bis ISO 800.
Die Nikon P300 kann im Test eine solide Auflösung präsentieren. Das Rauschen ist ab ISO 400 sichtbar, doch bis ISO 800 sollen die Bilder gut zu gebrauchen sein. Am besten macht sich die Bildqualität laut Test in den niedrigen ISO-Empfindlichkeiten.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Bei der Nikon Coolpix P3090 ist - ganz zeitgemäß - ein Full-HD-Videomodus mit an Bord, bei dem sowohl der optische Zoom als auch der Autofokus zur Verfügung stehen. Auch ein Stereomikrofon ist integriert. Ebenso sind Zeitraffer- und Zeitlupenmodi mit dabei. Ein HDR-Modus und 180°- bzw. 360°-Panoramamodi, die die Bilder automatisch zusammenfügt, sind ebenfalls integriert. Auch der Serienbildmodus ist mit 8 Bildern/Sekunde nicht von schlechten Eltern. Das fehlt, ist ein Blitzschuh – den haben z.B. die Olympus XZ-1 und die Samsung EX1.
Bei der Auslösegeschwindigkeit inklusive Autofokus tänzelt die Nikon Coolpix P300 gerade so im Bereich der Schnappschusstauglichkeit. Im Weitwinkel lag die Dauer bis zum Klick bei 0,5 Sekunden, im Tele verlängerte sich die Auslöseverzögerung nur unwesentlich auf 0,55 Sekunden.
Meine persönliche Bewertung:
4.2/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Nikon Coolpix P300
CHIP FOTO VIDEO
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Ausgabe 8/2011
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Ausgabe 8/2011
Einzeltest
Wertung 80%
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Ausgabe 7/2011
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Ausgabe 6/2011
TESTALARM
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Meinungen
Erstaunlich gut
Montag, den 26.03.2012 von Jürgen_W
(Gut)
Eine erstaunlich gute Kamera, die nur zwei Nachteile hat: Erstens macht sie keine Fotos im RAW-Format, zweitens hat sie im Telebereich nur einen Spielraum von knapp eineinhalb Blendenstufen - von f4.9 bis f7.8. Im Weitwinkelbereich sind es hingegen viereinhalb - von f1.8 bis f8. Ansonsten ist sie tip-top!
Sehr Aussagefähig
Mittwoch, den 10.08.2011 von Anonym
(Sehr gut)
Der Bericht lässt fast keine Fragen mehr offen, weiter so...
Beste Kompaktkamera!!!
Samstag, den 28.05.2011 von Anonym
(Sehr gut)
Bildqualität fast wie bei DSLR, macht wunderschöne Bilder im Dunkeln, sie ist besser wie meine Canon G9, leicht, edel verarbeitet, bin s.positiv überrascht.
Für Kenner
Samstag, den 26.03.2011 von Frederik
(Gut)
Kann Volante nicht beipflichten. Habe meine gerade gewogen. Mit Akku und Karte einsatzbereit 197 gr. Wo soll da bitte Platz für dickes Blech sein. Ich möchte eine Nikon für den Jakobsweg. Also Weitwinkel, damit die großen Häuser drauf passen und Zoom bis Porträtbrennweite, damit die optische Qualität den Spagat noch mitmacht. Das habe ich nun. M.E. wäre es noch ein bisschen kleiner gegangen und ein größerer Sensor für 60 € mehr wäre auch in Ordnung. Man kann halt nicht alles haben. Die Samsung EX1 wiegt 360 gr. und wäre mir deutlich zu schwer. Ich mag, was ich hab.
Materialisierung schwach
Samstag, den 19.03.2011 von volante
(Befriedigend)
Habe die Kamera vor kurzem erhalten und bin beim ersten Eindruck nicht in Begeisterung aufgegangen. Die Kamera ist vom Material her "Nikkonunüblich" sehr billig verarbeitet. Ein dünnes schwarzes Blech umhüllt die Kamera und die Drehräder insbesondere das Rad beim OK Button rastet beim drehen unkontrolliert ein.
Datenblatt Nikon Coolpix P300
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 12 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 4,2 x
- Anfangsbrennweite 24 mm
- Maximalbrennweite 100 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 1,8 f
- Anfangslichtstärke Tele 4,9 f
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 921000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. k.A.
- Verschlusszeit max. k.A.
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz k.A.
- Makro 3 cm (Weitwinkel)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA, HD, Full-HD
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 190 g
- Maße (Höhe) 5,8 cm
- Maße (Breite) 10,3 cm
- Maße (Tiefe) 3,2 cm
- Sonstiges k.A.
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