Nikon Coolpix L23 im Test

Mal wieder eine Meldung aus der Kategorie "Zweistellige UVP": Die Nikon Coolpix L23. Mit anständigem Zoom (28-140 mm) und anständigem Display (2,7 Zoll und eine Auflösung von 230.000 Pixeln) kann sie auch ohne Blick auf einen Testbericht schon mal punkten.

Veraltet ist der kleine CCD-Sensor mit nur 10 Megapixeln – was aber kein KO-Kriterium für die Bildqualität sein muss. Hier bleibt nur, auf etwaige Tests zu warten oder selbst zu schauen, wie die Fotos der Nikon L23 auf einen wirken. Auch die Videoqualität ist mit höchstens 640 x 480 Pixeln (VGA-Qualität) nicht mehr zeitgemäß.

Die Bedienung zielt auf „Point-&-Shoot“-Fotografen, also diejenigen unter uns, die lieber einfach nur zielen und abdrücken, ohne sich tagelang in die Kamera einfuchsen zu müssen. Viele Motivprogramme und eine intelligente Automatik vereinfachen die Bedienung so weit, dass Selberdenken überflüssig wird – hier kann man sich ganz auf das Motiv konzentrieren, die Kamera erledigt den Rest.

Betrieben wird die Nikon Coolpix L23 mit 2 AA-Batterien. Nachteilig wirkt sich deren Größe und Gewicht auf die Digitalkamera aus, andererseits sind Zweitakkus billig und einfach zu beschaffen, und im Notfall kann auch der nächste Kiosk als Energielieferant herhalten – AA-Einwegbatterien bekommt man schließlich auf dem ganzen Planeten.

Achtung: Rückrufaktion von Nikon für die Coolpix L23. Modelle aus einem bestimmten Fertigungszeitraum können auch im deaktivierten Zustand überhitzen. Ob Ihre Nikon Coolpix L23 dazu gehört, können Sie hier prüfen.