Kodak Easyshare V1253 im Test

Gehäuse und Bedienung
Das Gehäuse der edel wirkenden Kodak Easyshare V1253 besteht aus Metall. Leider ist die Akkuklappe nicht ganz so gut verarbeitet wie der Rest der Digitalkamera. Im Test konnte besonders das 3,1 Zoll große Display gefallen, welches Motive im 16:9-Format wiedergibt. Das Display ist hell, hätte aber noch etwas höher auflösen können.
Die Bedienung der Kodak V1253 gelingt insgesamt gut. Die Beschriftung der Tasten jedoch ist auf englisch, was Benutzer ohne englische Sprachkenntnisse stören könnte. Der Wechsel vom Foto- in den Videobetrieb gelingt einfach durch separate Tasten. Positiv fällt auf, dass die Zoomwippe auch während des Videofilmens verwendet werden kann. Um Daten per USB-Anschluss an den PC zu übertragen, ist ein Adapter notwendig.

Bild und Optik
Im Digitalkamera Test fiel das Rauschen der Kodak V1253 negativ auf. Bereits bei ISO 100 ist es sichtbar, steigt allerdings bis ISO 400 auch nur moderat an. Ab einer Empfindlichkeit von 800 nimmt das Rauschverhalten dann rapide zu. Die Auflösungsleistung ist in Ordnung und bleibt bis zu den Bildrändern verhältnismäßig konstant. Die Kamera verfügt über eine Gesichtererkennungsfunktion, wodurch der Fokus und die Belichtung auf diese optimiert werden.
Laut der Testberichte fällt die Videoqualität der Kodak V1253 hervorragend aus. Aufgenommen wird in HD-Auflösung und mit 30 Bildern pro Sekunde. Außerdem zeichnet sie Stereosound auf.

Geschwindigkeit
Startklar ist die Kamera innerhalb kürzester Zeit. Zum Ausschalten dagegen braucht sie eine Weile. Nervig fällt die lange Bildspeicherungsdauer aus, wodurch nach einer Aufnahme erst mal eine Zwangspause eingelegt wird, bevor die Kodak V1253 wieder in der Lage ist ein Foto zu schießen.