Kodak EasyShare Touch M5370 im Test

Klein, günstig und einfach zu bedienen, das ist die Kodak EasyShare Touch M5370. Nett und nicht alltäglich in dieser Preisklasse: der Touchscreen.

Gehäuse – Einsteigerqualität mit Touchscreen
Zu haben ist die Kodak-Kamera in Rot oder Schwarz. Mit nur 2 cm Gehäusedicke gehört die Kamera zu den kompakten Modellen. Das Display ist mit 3 Zoll und 230.000 Pixeln nur mäßig scharf. Damit würde die Kamera in der Masse dieser Preisklasse ziemlich untergehen - wenn nicht der Touchscreen wäre. Auf der Rückseite sitzt ein kleiner Knopf, über den die SHARE-Funktion aktiviert wird. Damit kann man schnell und einfach Bilder z.B. auf Facebook oder Twitter hochladen.

Bedienung – ganz einfach...
...weil vollautomatisch. Für alle, die einfach nur Zielen und Abdrücken wollen, ist die M5370 damit das richtige. Einfach den Modus "Smart Capture" anschalten, den Rest übernimmt die Kamera. Wer lieber "richtig" fotografieren, also Zeit und Blende einstellen können möchte, sollte lieber auf eine andere Kamera ausweichen. Einzig auf eine Reihe von Motivprogrammen und eine Belichtungsautomatik kann zugegriffen werden.

Optik – Standardwerk
Mit ihrem optischen 5-fach-Zoom ist die Kodak M5370 sehr durchschnittlich ausgestattet. Das Brennweitenspektrum reicht von 28 bis 140 mm, was von einem anständigen Weitwinkel bis in einen leichten Telebereich eine Menge abdeckt.

Bildqualität – So viele Pixel...
...ob das mal gutgeht? Auf dem kleinen Sensor tummeln sich gewaltige 16 MP. Das ist leider kein Garant für gute Bildqualität. Der ISO-Bereich geht von ISO 64 bis ISO 1600. Über die Bildqualität lässt sich ohne ausführliche Tests aber wenig sagen.

Ausstattung – HD-Video
Die Kodak M5370 bietet einen kleinen integrierten Speicher über 18 MB. Diese Größe ist höchstens eine Notlösung, um MicroSD/SDHC-Speicherkarten kommt man nicht herum. Ein kleiner Blitz ist natürlich integriert. Der Videomodus bietet maximal HD-Auflösung. Betrieben wird die Kamera mit einem firmeneigenen Lithium-Ionen-Akku.