Kodak EasyShare M883 im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Kodak EasyShare M883 steckt in einem stabilen Metallgehäuse. Das 3-Zoll-Display rauscht zwar recht stark, gibt aber laut Test auch bei wenig Licht eine genaue Vorschau auf das spätere Bild.
Der Zoom ist schnell. Allerdings sind die Bedienelemente so ungeschickt gelagert, dass die Kamera unmöglich einhändig zu bedienen ist. Gerade der Auslöser ist so positioniert, dass man die Kamera mit einer Hand halten muss, um mit der anderen auszulösen. Unpraktisch ist auch die tief im Menü vergrabene ISO-Umstellung.

Bildqualität
Sowohl die Auflösung als auch das Rauschen konnten im Digitalkamera Test nicht recht überzeugen. Die Optik zeigte mit starker Verzeichnung und deutlicher Randabschattung auch einige Schwächen.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Zwar hat die Kodak EasyShare M883 eine Verwacklungswarnung, aber diese meldet sich erst, nachdem das Bild geschossen wurde. Das ist unsinnig, schließlich sieht man dann schon selbst, ob das Foto scharf geworden ist oder nicht.
Bei der Geschwindigkeit konnte die Digitalkamera im Test ebenso wenig punkten. Aktiviert ist sie in ca. 3 Sekunden, die Auslöseverzögerung beträgt über eine Sekunde - beide Werte sind nicht mehr zeitgemäß.