Kodak Easyshare M341 im Test

Die Kodak Easyshare M341 ist eine sehr günstige Einsteigerkamera für alle, die sich lieber auf das Motiv konzentrieren, als sich erst mit den Kameraeinstellungen herumzuschlagen.

Gehäuse & Bedienung
Mit einem 2,7''-Display (6,9 cm) mit einer Auflösung von 230.000 Pixeln gehört die Kodak Easyshare M341 zum Durchschnitt. Die Tasten sind laut Test sehr schmal und ungewöhnlich angeordnet. Wer also schon mal mit einer kompakten Digitalkamera gearbeitet hat, muss sich erst einmal umgewöhnen. Das flache, sehr leichte Gehäuse hat laut eines Testberichts außergewöhnlich schmale Ränder, was die Handhabung etwas krampfig macht.
Die Bedienung der Easyshare M341 ist laut der Tests hingegen einfach. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung gibt es keine. Dadurch bleibt das Menü übersichtlich. Im Großen und Ganzen überlässt man alles der Kamera, die mit der Vollautomatik auch anständige Bilder macht.

Optik & Bildqualität
Der dreifache Zoom der Kodak Easyshare M341 geht über ein Brennweitenspektrum von 35 bis 105 mm. Das ist laut der Testberichte recht unspektakulär in Zeiten von Megazoomern (ab ca. 200 mm) und Weitwinkel-Kompakten (ca. 28 mm), entspricht aber in etwa dem klassischen Umfang von Kompaktkameras.
Die Bildqualität des 12-Megapixel-Sensors ist laut Test nicht überwältigend, was aber in dieser Preisklasse auch nicht zu erwarten war. Die Auflösung zeigt einen starken Randabfall. Die Dynamik ist sehr gut, das Rauschen ist durchschnittlich.

Ausstattung & Geschwindigkeit
An der spärlichen Ausstattung der Kodak Easyshare M341 merkt man laut der Testberichte, wo der Rotstift angesetzt wurde. Zwar sind einige Software-basierte Spielereien wie ein Panoramamodus und die inzwischen beinahe obligatorische Gesichtserkennung an Bord, ein optischer Bildstabilisator fehlt jedoch. Stattdessen gibt es einen digitalen Stabilisator, der automatisch die ISO-Empfindlichkeit erhöht, um eine kürzere Belichtungszeit zu bewirken. Das schlägt auf die Bildqualität, die in den hohen Empfindlichkeiten leider nicht mehr so gut ist. Immerhin erlaubt die Kodak Easyshare M341 eine manuelle Modifikation der Schärfe und des Farbmodus.
Die Tests bescheinigen der Kodak Easyshare M341 ohne Nennung konkreter Messergebnisse eine kurze Auslöseverzögerung. Ärgerlich und akkubelastend ist aber, dass die Bildschau nach dem Fotografieren immer 5 Sekunden dauert, wenn nicht eine Taste angetippt wird.