Fujifilm FinePix XP100 im Test

Die Fujifilm FinePix XP100 ist eine wasserdichte Kamera, die zwar nicht nach „Hardcore“ aussieht, aber einiges mehr abkann, als man nur für Urlaub und Schwimmhalle bräuchte. Damit ist sie z.B. auch für Sporttaucher interessant. Kosten soll sie 229,- Euro UVP.

Gehäuse – solider, bunter Knipser
Erhältlich ist die Digitalkameras in Silber, Schwarz, Blau, Orange und Grün. Auch wenn sie im Vergleich zu anderen wasserdichten Kameras eher freundlich-knubbelig aussieht, hat sie es in sich: wasserdicht bis 10 Meter, stoßfest bis 2 Meter Fallhöhe und frostbeständig bis -10°. Damit gehört sie zu den solideren ihrer Art.
Das Display ist typisch für Unterwasserkameras. Es bietet 2,7 Zoll in der Diagonalen (6,9 cm) und löst mit 230.000 Pixeln auf.

Bedienung – schnell & einfach
Setzt man die Fujifilm FinePix XP100 in ihrem Element ein, kommt man sicherlich nicht mehr zu umfangreichen Belichtungseinstellungen. Wer will unter Wasser schon an Zeit und Blende manuell herumschrauben? Dementsprechend bietet die Digitalkamera nur eine Automatik. So kommt man schnell und unkompliziert zu seinen Fotos.

Optik – Kompaktkamera-Standard
Mit einem Brennweitenspektrum von 28-140 mm bietet die Fujifilm FinePix XP100 anständigen Kompaktkamera-Standard mit Weitwinkel und leichtem Tele. Ein mechanischer Stabilisator ist mit an Bord, der Makromodus ist mit einer Nahbereichsgrenze von 9 cm aber unterdurchschnittlich.

Bildqualität – noch nicht getestet
Mit technischen Eckdaten von 14 Megapixeln auf einem 1/2,3-CMOS-Sensor bietet die Fujifilm FinePix XP100 typische Kost für diese Preisklasse. Es bleibt abzuwarten, wie sie im Test abschneiden wird.

Ausstattung – Full-HD & Panorama
Als Videomodus – der heutzutage in keiner Kamera fehlen darf – kommt die Fujifilm FinePix XP100 mit Full-HD-Qualität (1080p). Mit dabei ist außerdem eine Panorama-Automatik (Motion Panorama). Ein GPS-Modul hat die XP100 nicht, der ist erst in der großen Schwester XP150 zu finden.

Fazit & Alternativen
Die Fujifilm FinePix XP100 ist eine der robusteren Unterwasser- bzw. Outdoorkameras. Die einfache Bedienung macht sie in erster Linie für Drauflosknipser interessant. Einziges Manko ist der schwache Makromodus.
Für einen kleinen Aufpreis kann man auf die XP150 ausweichen, die bei identischer Ausstattung zusätzlich ein GPS-Modul bietet. Fortgeschrittene Fotografen könnten die Panasonic Lumix DMC-FT4 interessanter finden, die manuelle Einstellungsmöglichkeiten zu bieten hat. Einen besseren Makromodus (1 cm Nahbereichsgrenze) hat z.B. die Pentax Optio WG2.