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Fujifilm FinePix REAL 3D W3 im Test

Test Fujifilm FinePix REAL 3D W3
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Alle: Digitalkameras Letzter Test: 10/2010

Zusammenfassung von eTest zu Fujifilm FinePix REAL 3D W3

Mit der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 kommt nach der FinePix REAL 3D W1 eine weitere 3D-Kamera von Fujifilm mit zwei Linsen auf den Markt. Änderungen sind in erster Linie am Gehäuse zu finden, außerdem bietet die 3D W3 nun auch einen 3D-Videomodus in HD. Die Bildqualität der Digitalkamera REAL 3D W3 ist laut der Testberichte auf gleichem Niveau wie die der...

Bester Preis


Fujifilm FinePix REAL 3D W3 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Mit der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 kommt nach der FinePix REAL 3D W1 eine weitere 3D-Kamera von Fujifilm mit zwei Linsen auf den Markt. Änderungen sind in erster Linie am Gehäuse zu finden, außerdem bietet die 3D W3 nun auch einen 3D-Videomodus in HD. Die Bildqualität der Digitalkamera REAL 3D W3 ist laut der Testberichte auf gleichem Niveau wie die der Vorgängerin.

Der 3D-Effekt
Die 3D-Fotos basieren – wie die menschliche 3D-Sicht – auf zwei „Augen“ in Form zweier Optiken und zweier 10-Megapixel-Sensoren. Die Linsen sitzen 77 mm auseinander, das ist ungefähr der Abstand, den auch menschliche Augen haben. Der 3D-Effekt basiert auf der leichten Verschiebung in den beiden Bildern, den Sie auch bei sich selbst testen können, indem Sie – ohne den Kopf zu bewegen – abwechselnd die Augen zumachen. Wenn Sie dabei einigermaßen weit aus dem Fenster gucken können, sehen Sie, dass dieser Unterschied (Fachbegriff: die Querdisparation) in der Ferne immer geringer wird. Je stärker die Verschiebung/Querdisparation, desto stärker tritt der 3D-Effekt hervor. Einigen könnte das Prinzip aus dem Buch „Das magische Auge“ bekannt sein.
Die Fujifilm FinePix REAL 3D W3 macht nun zwei Bilder mit einer gewissen Querdisparation. Wie stark die verschiedenen Teile des Bildes verschoben sein müssen, misst die Kamera per Entfernungsmessung. Den 3D-Effekt können Sie durch eine „Parallaxenkorrektur“ aber auch selbst einstellen, indem Sie den Grad der Verschiebung der beiden 3D-Bilder manuell verändern. Welche Auswirkungen das auf die 3D-Wirkung hat, können Sie direkt überprüfen.
Dies geschieht über das Display, das im Grunde die interessanteste Innovation an der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 darstellt. Dies ist – Achtung, neuer Fachbegriff – autostereoskopisch, soll heißen, dass 3D-Bilder auch ohne Hilfsmittel wie Brillen oder Schielen möglich sind. Das 2,8''-Display muss für die 3D-Ansicht möglichst frontal angesehen werden. Durch die spezielle Lenticular-Beschichtung wird das von der linken Optik aufgenommene Bild zum linken Auge und das rechte zum rechten gelenkt. Lenticular-Folie kennen Sie sicher noch aus ihrer Kindheit, denn das ist diese gerillte Beschichtung auf Wackelbildern. Hochkant funktioniert der 3D-Effekt durch die Ausrichtung der Beschichtung nicht.
Durch die nicht hundertprozentige Überlappung der Ursprungsbilder ist das 3D-Ergebnis etwas schmaler als diese, denn der jeweils nicht dreidimensionale Rand wird abgeschnitten. Die Breite des abgeschnittenen Randes hängt von der eingestellten "Tiefe", also dem Grad der Querdisparation ab. Die verschiedenen dreidimensionalen Ebenen wirken flach, ein Test beschrieb sie als „voreinander gestellte Pappaufsteller“.
Neben 3D-Fotos gehen auch 3D-Videos. Dabei werden nach dem oben vorgestellten Prinzip zwei Videospuren übereinander gelegt und als AVI gespeichert. Optisches Zoomen ist dabei aber nicht möglich.
Der Nachteil dieser – laut aller Tests wunderschönen – 3D-Bilder ist die begrenzte Möglichkeit der Präsentation. Außer dem Display der Digitalkamera gibt es nur wenige Medien, die eine 3D-Darstellung beherrschen. Auf allen 3D-fähigen Fernsehern können die Bilder betrachtet werden, und es gibt den Fujifilm FinePix REAL 3D V1, einen entsprechenden, wenn auch recht teuren digitalen Bilderrahmen. Unter www.fujifilmreal3d.com können die Bilder auch in 3D entwickelt werden, wobei die Bilder übereinandergelegt und mit Lenticular-Folie beklebt werden. Ganz günstig ist diese Methode nicht laut der Tests aber nicht. Neben diesen beiden Möglichkeiten gibt es inzwischen auch einige herstellerfremde Softwares auf dem Markt, welche die Fotos der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 in die altbekannten rot-blauen Doppelbilder umrechnen können, die man mit einer bunten Brille betrachten kann.

Gehäuse & Auflösung
Für eine Kompaktkamera ist die 3D W3 relativ breit, aber es müssen ja auch zwei Linsen untergebracht werden. Das Display der 3D W3 ist auf 3,5 Zoll im 16:9-Format gewachsen und bietet eine sehr gute Auflösung von 1.150.000 Pixeln. Zum Vergleich: Die Norm sind bei 3 Zoll zur Zeit 230.000 Pixel. Eine Besonderheit ist die Lenticular-Beschichtung, welche die Aufnahme (bzw. die beiden Aufnahmen) in das linke und rechte Auge leitet. So ist auch ohne 3D-Fernseher ein beeindruckender 3D-Effekt zu sehen – wenn auch immer nur für eine Person auf einmal. Was gut für 3D, gefällt in 2D weniger: trotz der guten Auflösung sind laut Test 2D-Bilder auf dem großen Display leicht unscharf.
Auch in puncto Bedienung hat sich laut Test bei der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 viel getan. Die Bedienung ist mit Moduswahlrad, Direktzugriffen und Vier-Wege-Schalter klassischer als bei der Vorgängerin. Auf dem Moduswahlrad ist die Einstellung von Manuell, Zeitautomatik, Programmautomatik und dem 2D- und 3D-Betrieb möglich. Ein manueller Weißabgleich fehlt aber, hier stehen nur Voreinstellungen zur Verfügung. Bei Kunstlicht wurden laut Test manchmal zu warme Bilder produziert.
Neben dem 3D-Effekt werden die beiden nebeneinandersitzenden Linsen auch noch anders genutzt: im 2D-Betrieb können damit zwei Bilder mit je unterschiedlicher Belichtung, ISO-Stärke, Brennweite oder Farbdarstellung gemacht werden – quasi anstatt einer Reihenaufnahme.

Optik & Bildqualität
Das Brennweitenspektrum der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 über einen 3-fach-Zoom von 35 - 105 mm ist klassisch für Kompaktkameras, allerdings ohne Weitwinkel oder nennenswertes Tele. Der Makromodus ist mit 5 cm höchstens durchschnittlich.
Die dreidimensionalen Fotos werden mit zwei 10-Megapixel-CCDs aufgenommen. Wenn man den beeindruckenden 3D-Effekt der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 ignoriert, kann sie nicht mehr als eine kleine Einsteiger-Kamera. Die Bildqualität ist laut eines Tests vergleichbar mit der der Vorgängerin. Ein Stabilisator fehlt – bedingt durch die 3D-Technik.
Es zeigt sich leichtes Rauschen, dass durch einen Filter niedrig gehalten wird. Dieser ist aber laut Test nicht so schlimm, als dass feine Bilddetails darunter leiden würden. Dadurch nimmt andererseits das Rauschen bei steigenden ISO-Zahlen sichtbar zu. Die Auflösung ist am besten im Weitwinkel, allgemein im mittleren Durchschnitt regulärer Digitalkameras. Zu den Rändern ist ein kleiner Randabfall festzustellen. Die Farben wurden je nach Test leicht verfälscht oder als sehr gut beschrieben. Hauttöne wurden aber laut Test sehr gut abgebildet. Der Weißabgleich war aber sehr präzise. Der Kontrast lag im Durchschnittsbereich. Die Bildqualität insgesamt liegt auf einem Niveau, das eher an niedrigpreisigere Digitalkameras erinnert. Nur der sehr schöne 3D-Effekt rechtfertigt die UVP der Fujifilm 3D W3.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Neu ist bei der Fujifilm FinePix REAL 3D W3 das 3D-HD-Video. Konnte die 3D W1 nur VGA-Videos, bietet die Nachfolgerin nun maximal 1.280 x 720 Pixel. Ein HDMI-Ausgang für den (3D-)HD-Fernseher ist natürlich vorhanden. Die Filme sahen laut Test auch schön scharf aus und zeigten einen guten Kontrast, wenn auch die dunklen Bereiche etwas verrauscht waren. Der optische Zoom steht während des Filmens nicht zur Verfügung. Betrieben wird die Kamera mit einem proprietären Lithium-Ionen-Akku.
Gefallen hat ein kleines, schlaues Extra der 3D-Aufnahmen: Die beiden Linsen können zeitversetzt aufnehmen. Bewegte Bildanteile (sprich solche, die jeweils nur auf einem der Bilder zu sehen sind), können aus dem 3D-Bild herausgerechnet werden. So können z.B. Touristen vor Sehenswürdigkeiten entfernt werden. Wir empfehlen übrigens ein Stativ für diesen Modus, damit auch immer der gleiche Bildausschnitt erwischt wird.
Aktiviert war die Fujifilm FinePix REAL 3D W3 in recht langen 3,05 Sekunden. Zwischen zwei Bildern muss 1,45 Sekunden gewartet werden. Die Auslöseverzögerung lag bei Tageslicht mit  durchschnittlich 0,5 Sekunden gerade noch im schnappschusstauglichen Bereich, bei Dämmerlicht verlangsamt sich die Digitalkamera laut Test-Messungen auf 0,6 Sekunden. Bei wenig Licht erwies sich der Autofokus als nur mäßig treffsicher.

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test Fujifilm FinePix REAL 3D W3
Vorteil: Fujifilm FinePix REAL 3D W3
Nachteil: Fujifilm FinePix REAL 3D W3

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Fujifilm FinePix REAL 3D W3

Zitat: Das bessere Display, das kompaktere, leichtere Aluminiumgehäuse und die HD-Videofunktion werten die W3 deutlich auf. 3D beeindruckt als Effekt – Kauftipp 3D. Für 2D-Aufnahmen bekommt man zu diesem Preis etwas besseres.
Auszeichnung Kauftipp 3D

Platz 6 von 6

Wertung 49.5%

» zum Test

Zitat: Für großen Spaß sorgt das 3D-fähige Display. Damit lassen sich die dreidimensionalen Bilder direkt mit der Familie oder mit Freunden ansehen. Praktisch, denn die Preise der kompatiblen Endgeräte sind noch recht hoch.

Einzeltest

Keine Wertung


Zitat: Die Bildqualität war im Test okay. Jedoch dürfte die angesichts des 3D-Effekts eine eher untergeordnete Rolle spielen. Zum Anschauen der Bilder sollten Sie bereits einen 3D-Fernseher besitzen. Denn die Papierabzüge von Fujifilm [kosten] immer noch rund 5 Euro pro Stück.

Einzeltest

Wertung Note 3.02


Zitat: PLUS: Klasse 3D-Erlebnis, einfache Bedienung, keine 3D-Brille nötig. MINUS: Sehr langsam, extrem schwacher Akku, zu starkes Bildrauschen.

Einzeltest

Wertung 56.7%


Zitat: Die W3 ist eine gelungene Weiterentwicklung von Fujifilms 3D-Technik. Die Leistungen der zwei Kameramodule sind sehr gut, allerdings werden sie ein wenig durch den Hang der Objektive zu chromatischen Aberrationen ausgebremst. Wer einen 3D-Fernseher sein Eigen nennt, kann mit der W3 beeindruckende Fotos und Videos im Großformat präsentieren.
Auszeichnung Bildqualität sehr gut

Einzeltest

Wertung 71.57%


Zitat: Die Fujifilm FinePix REAL 3D W3 bringt frischen Wind in die 3D-Welt. Mit der kompakten Kamera lassen sich verblüffend einfach Fotos und HD-Videos mit räumlicher Wirkung machen. Die Ergebnisse beeindrucken auf Anhieb, zumal die Übertragung auf einen 3D-Fernseher dank HDMI-Ausgang problemlos klappt.

Einzeltest

Wertung 2.49%



TESTALARM

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Datenblatt Fujifilm FinePix REAL 3D W3

  • Typ kompakte Digitalkamera
  • Auflösung 10 MP
  • Bildsensor CCD
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 3 x
  • Anfangsbrennweite 35 mm
  • Maximalbrennweite 105 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,7 f
  • Anfangslichtstärke Tele 4,2 f
  • Digitaler Zoom 5,7
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3,5 Zoll
  • Displayauflösung 1150000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher k.A.
  • Belichtungssteuerung Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 400 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/1000 sek
  • Verschlusszeit max. 3 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation
  • Makro 8 cm bis 80 cm (Weitwinkel), 60 cm bis 300 cm (Tele)
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung nicht unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D 3D-Doppeloptik
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video VGA, HD
  • Videoformat k.A.
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 250 g
  • Maße (Höhe) 6,6 cm
  • Maße (Breite) 12,4 cm
  • Maße (Tiefe) 2,8 cm
  • Sonstiges k.A.

Digitalkameras

Fujifilm FinePix REAL 3D W3

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