Fujifilm FinePix J250 im Test

Die Fujifilm FinePix J250 dürfte aufgrund des guten Preises einige Käufer finden – aber Achtung: Ein paar Kompromisse muss man aufgrund des Preises eingehen, hingewiesen sei hier besonders auf die Geschwindigkeit.

Gehäuse & Bedienung
Die Fujifilm FinePix J250 steckt in einem klassischen, schlichten Gehäuse. richtet sich an Fotografen, die lieber zielen und abdrücken, anstatt sich lange mit der Belichtung zu beschäftigen. Das zeigt das Fehlen manueller Einstellungen der Digitalkamera – nicht mal ein manueller Weißabgleich ist an Bord. Dafür stehen 17 Belichtungsprogramme zur Auswahl.

Optik & Bildqualität
Die Bildqualität konnte im Test vor allem durch die guten Verzeichnungswerte Punkte sammeln. Bei einem 5-fachen Zoom über ein Brennweitenspektrum von 28 - 140 mm gar nicht übel. Vor allem das echte Weitwinkel gefällt. Die Auflösung ist in Ordnung, auch die Vignettierung (Randabschattung) ist gut.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Der Verwacklungsschutz konnte nicht ganz vorbehaltlos überzeugen. Ebenso ist die Geschwindigkeit mit einer Aktivierungszeit von 3,8 Sekunden höchstens ein „naja“. Die im Test gemessene Auslösegeschwindigkeit von ca. einer Sekunde sorgt dann endgültig dafür, dass die Digitalkamera keinesfalls in die Kategorie „schnappschusstauglich“ fällt – wer aber nicht gerade in erster Linie Kinder, Sport oder Tiere fotografiert, den dürfte das nicht zu sehr stören.