Fujifilm Finepix F47fd im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Fujifilm Finepix F47fd steckt in einem sehr kompakten Gehäuse. Das 2,5-Zoll-Display hat eine Beschichtung, die es ermöglicht, das Bild auch von der Seite zu erkennen – wer schon versucht hat, bei Sonnenschein zu zweit Fotos auf einem Display zu betrachten, wird diese Eigenschaft der Kamera zu schätzen wissen.
Die Bedienung ist sehr gut. Die Druckpunkte und das Reaktionstempo sind angenehm. Das Menü ist intuitiv zu bedienen und teilweise im wahrsten Sinne des Wortes selbsterklärend: Beim Drehen des Wahlrades wird in kurzen Worten gesagt, was der Modus bewirkt.
Trotz eines M-Modus auf dem Wahlrädchen, halten sich die manuellen Einstellmöglichkeiten der Belichtungsparameter in Grenzen. Lediglich die Lichtempfindlichkeit und eine Belichtungskorrektur lassen sich einstellen. Über Schnellzugriffstasten sind die Empfindlichkeit, die Auflösung, Farbeffekte und das Strommanagement zu erreichen.

Bildqualität
Die Bildqualität war laut eines Vergleichstests die beste im Test. Die Auflösung ist erstklassig, das Rauschverhalten bis inklusive ISO 400 tadellos. Im Telebereich zeigten sich keine, im Weitwinkel nur leichte Verzeichnungen. Eine Randabschattung war so gut wie gar nicht auszumachen.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Der interne Blitz der Fujifilm Finepix F47fd ist leider ziemlich schwach (Leitzahl 4). Dafür passt er seine Stärke automatisch dem Hautton an. Das wird durch eine Gesichtserkennung ermöglicht. Durch eine Verwacklungswarnung macht die Digitalkamera auf eine unzureichende Belichtung aufmerksam. Die Bildstabilisierung funktioniert nur über automatisches Hochschrauben der Lichtempfindlichkeit. Der Akku erwies sich im Test als ausdauernd.
Die Auslösegeschwindigkeit der Fujifilm Finepix F47fd ist mit unter ½ Sekunde schnappschusstauglich, lediglich die schwache Serienbildgeschwindigkeit lässt zu wünschen übrig.