Fujifilm FinePix F31fd im Test

Die FinePix F31fd von Fujifilm konnte in den Digitalkamera-Tests mit ihrer Technik überzeugen. In dem schlichten Gehäuse verbirgt sich eine gute Kamera. Im Vergleich zum erfolgreichen Vorgängermodell FinePix F30 wurden einige interessante Neuerungen integriert.
Das besondere Highlight ist die "Face Detection" - die automatische Gesichtererkennung. Diese Funktion sogt dafür, dass die Belichtung optimal für die Porträts eingestellt wird. In den Tests zeigte sich, dass diese Einstellungsmöglichkeit tatsächlich für schönere Porträtaufnahmen mit natürlichem Hautton sorgen kann.
Geschmackssache ist der starke interne Scharfzeichner. Die Bilder wirken dadurch sehr detailreich, können bei feinen Linien und Details aber zu unnatürlichem Aussehen führen. Der Rauschunterdrückungsalgorithmus arbeitet zuverlässig, so können auch höhere ISO-Empfindlichkeiten gewählt werden, ohne durch übermäßiges Rauschen aufzufallen. Die Auflösung der Kamera kann überzeugen und zeigt mal wieder, dass nicht die Zahl der Megapixel ausschlaggebend ist, sondern die Qualität des Sensors.
Der Zoom arbeitet schnell, ist aber ein wenig laut.
Die Auslöseverzögerung ist gering genug, um die Kamera "schnappschusstauglich" zu machen. Das Display ist etwas klein geraten und leider etwas dunkel. Durch die vielen Bedienelemente wirkt die Digitalkamera auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Der Blitz ist gut auf der linken Seite positioniert, so dass die Gefahr ihn versehentlich durch einen Finger zu verdecken minimiert wurde. Insgesamt ist die FinePix sehr griffig und gut zu handhaben.