Casio Exilim EX-Z150 im Test

Die Casio Exilim EX-Z150 ist eine in kunterbunten Farben erhältliche Consumer-Kamera für Einsteiger und Gelegenheitsfotografen. Das manuelle Einstellen von Zeit oder Blende ist nicht möglich, folglich richtet sich Casio mit dieser Kompaktkamera eher an diejenigen, die sich lieber auf das Motiv als auf die Technik konzentrieren. Im Test fielen die fummeligen, weil etwas zu klein geratenen Tasten auf, die bei großen Händen schon mal nerven können.

Das 3-Zoll-Display der Casio EX-Z150 löst mit nur 230.400 Bildpunkten auf - eine Auflösung, die eher einem 2,5-Zoll-Display angemessen ist. Aber dafür ist die Vorschau eben schön groß. Das Brennweitenspektrum beginnt mit einem Weitwinkel von 27 mm, was ein kleines bißchen über dem Weitwinkel-Durchschnitt von 28 mm liegt. Das Tele-Extrem liegt bei einem leichten Tele von 112 mm. Ein optischer Bildstabilisator schützt vor verwackelten Aufnahmen in den langen Brennweiten und auch bei wenig Licht muss nicht gleich auf die rauschanfälligen Empfindlichkeiten zurückgegriffen werden. Der Makromodus der EX-Z150 kann im Test leider nicht recht überzeugen. Auch in dieser Preisklasse hat man schon mal besseres als eine Nahgrenze von minimal 15cm gesehen, z.B bei der Canon Powershot E1. Die Bildqualität ist mittig gut, jedoch ist etwas Randabfall auszumachen.

Auch ein Videomodus ist mit an Bord der Casio Exilim EX-Z150. Eine Besonderheit in der Ausstattung ist dabei der YouTube Capture Mode, der die Filme gleich in ein YouTube-kompatibles Format bringt.