Casio Exilim EX-Z1 im Test

Die Casio Exilim EX-Z1 konnte sich im Test als bedienfreundliche Kompaktkamera beweisen. Leider sind in puncto Bildqualität und Geschwindigkeit Kompromisse einzugehen.

Gehäuse & Bedienung
Die Casio Exilim EX-Z1 ist nicht nur in klassischem Schwarz oder Silber, sondern auch in vielen anderen Farben erhältlich. Mit einer Tiefe von nicht mal 2 cm und einem Gewicht von 118 g stört die Digitalkamera auch auf längeren Touren nicht im Gepäck und passt sogar in so manche Hosentasche.
Bedientechnisch ist sie auf Drauflosknipser zugeschnitten, die sich nicht lange um Einstellungen kümmern wollen. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung gibt es keine. Das Menü kann in verschiedenen Farben dargestellt werden. Lobend erwähnt wird im Test zudem, dass die Videofunktion mit einem eigenen Knopf gestartet werden kann.

Optik & Bildqualität
Mit einem Brennweitenspektrum von 35 bis 106 mm bietet die Casio Exilim EX-Z1 einen eher unspektakulären 3fach-Zoom. Weder ist ein Weitwinkel an Bord, noch ist das Tele besonders stark. Auch fehlt ein optischer Stabilisator. In puncto Bildqualität fiel im Test besonders der starke Randabfall in der Auflösung auf, d.h. die Bildmitte ist schärfer als der Rand.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Neben einem Videomodus besitzt die Digitalkamera auch einen Youtube-Modus, so dass die Videos direkt in einem passenden Format aufgenommen und auf dieses Portal übertragen werden können. Außerdem hat die Kamera eine inzwischen fast schon obligatorische Gesichtserkennung integriert.
Die Auslösegeschwindigkeit der Casio Exilim EX-Z1 wurde im Test ohne Nennung von Messergebnissen als recht langsam beschrieben. Schade, denn das bedeutet die Aberkennung der Schnappschusstauglichkeit.