Canon PowerShot N2 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Canon PowerShot N2
Das ist doch mal was anderes! Nicht nur beim Design, auch bei der Bedienung geht die Canon PowerShot N2 neue Wege. Die Nachfolgerin der Canon PowerShot N kann sich aber nicht so recht von ihrem Vorgängermodell abheben – wenn da nicht der neue Sensor und das Prozessor-Upgrade wären.
Bester Preis
Canon PowerShot N2 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Innovatives Design
- Touchscreen-Klappdisplay mir Selfie-Modus
- Leicht
- Kompakt
- Gute Displayauflösung
- Relativ teuer
- Wenige Unterschiede zur Vorgängerin
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 13.01.2015
Mal ein anderes Design gefällig?
Das ist doch mal was anderes! Nicht nur beim Design, auch bei der Bedienung geht die Canon PowerShot N2 neue Wege. Die Nachfolgerin der Canon PowerShot N kann sich aber nicht so recht von ihrem Vorgängermodell abheben – wenn da nicht der neue Sensor und das Prozessor-Upgrade wären.
Kosten soll die besondere Kamera 329,- Euro in der unverbindlichen Preisempfehlung, genauso viel wie damals ihre Vorgängerin. Das ist nicht gerade wenig für eine kleine Kamera, die eigentlich nur typische Kompaktkamera-Werte abliefert. Die Unterschiede zur Vorgängerin sind übrigens marginal, betreffen aber die Bildqualität – man darf also auf die ersten Tests gespannt sein.
Gehäuse: Klein, leicht & fast quadratisch
Fast quadratisch mutet die Canon PowerShot N2 an. Im Vergleich zum sehr zarten Vorgängermodell sind aber an allen Enden zwei bis drei Millimeter dazugekommen. Klein – und mit nur 201 Gramm vor allem leicht – ist sie aber immer noch.
Die Gehäusedicke von 3,2 cm ist zu viel, als dass die Digitalkamera noch bequem Platz in der Hosentasche fände, das sei ihr aber verziehen, denn sie bietet ein Klappdisplay.
Klappdisplay für Selfies. Ist das Display in diese Position um 180° hochgeklappt, aktiviert sich automatisch ein Selfie-Porträt-Modus mit Hautverschönerung und unscharfem Hintergrund. |
Das Klapp-Display mit Touchscreen-Funktion ist mit 2,8 Zoll für heutige Verhältnisse etwas klein, allerdings ist auf der kleinen Rückseite auch einfach nicht mehr Platz. Lobenswert: Die Auflösung stimmt. Mit 461.000 Pixeln ist die Vorschau schön scharf.
Bedienung: Für neugierige Drauflosknipser
Die Canon PowerShot N2 ist eine typische Vollautomatik-Kamera. In der intelligenten Automatik sucht sie sich den passenden Modus selbst aus und bedient sich dabei aus einer sehr langen Liste auf 58 Voreinstellungen.
Bei der Bedienung muss man etwas umdenken, wenn man vorher nur mit normalen Kompaktkameras fotografiert hat. Bedient wird die Canon PowerShot N2 primär über das Touchscreen-Display. Ungewöhnlich ist der Ring um die Optik, über den sich Zoomen und auslösen lässt. Tasten hat die Kamera kaum. Auf der Rückseite ist schließlich kein Platz dafür, da die ganze Fläche von dem Touchscreen-Monitor in Beschlag genommen wird. Nur am Rand sind Tasten zu entdecken.
Das Display lässt sich übrigens auch in den Selfie-Modus hochklappen. Dann startet automatisch ein Motivprogramm, das schöne Porträts macht.
Optik: Klein, aber solide
Mit ihrem 8-fachen Zoom über ein Brennweitenspektrum von 28 bis 224 mm bietet die Canon PowerShot N2 einen für heutige Verhältnisse eher kleinen Zoom. Trotzdem: Vom Weitwinkel bis in den Telebereich ist alles an Bord.
Die Lichtstärke ist mit f3 bis f5,9 sogar leicht überdurchschnittlich für die Kompaktkameraklasse, trotzdem aber nicht so richtig stark. Ein optischer Bildstabilisator ist integriert. Lobenswert: der starke Makromodus mit einer Nahbereichsgrenze von 1 cm.
Bildqualität: Neuer Sensor, neuer Prozessor
Hier wird’s spannend: Die Canon PowerShot N2 bietet einen neuen Sensor, der mit 16 Megapixeln höher auflöst als der des Vorgängermodells. Auch der Prozessor ist eine Generation weiter: Hier arbeitet das neueste Modell, ein Digic 6. Da darf man auf eine komplexe Datenaufarbeitung, sprich: eine gute Leistung bei der Abbildungsqualität hoffen. Schon die Vorgängerin konnte in den Tests mit guten Test-Ergebnissen bei der Bildqualität gefallen.
Ausstattung: Wi-Fi & Full-HD
Eine tastenlose Kamera wie die Canon PowerShot N2 ist prädestiniert für eine Fernsteuerung per Smartphone. Das ist dank des integrierten Wi-Fi-Moduls auch kein Problem. Darüber lassen sich außerdem nicht nur die Daten kabellos übertragen, sondern auch in sozialen Netzwerken teilen.
Ein Videomodus ist mit an Bord, hier wird – ganz zeitgemäß – Full-HD-Qualität geboten. Auch Effektfilter finden sich selbstverständlich an Bord. Nur auf eine Panorama-Automatik muss man bei Canon nach wie vor verzichten.
Der Akku hält laut Hersteller ca. 200 bis 270 Auslösungen durch. Das ist ein eher durchschnittlicher Wert.
Geschwindigkeit: Mäßige Serien
Während die Autofokus-Leistung der Canon PowerShot N2 erst noch im Test unter die Lupe genommen werden muss, verrät der Hersteller uns schon mal den Serienbildmodus. Das Ergebnis: naja. Mit maximal 2,7 Bildern pro Sekunde ist die kleine Digitalkamera nicht gerade ein Highspeed-Spezialist.
Fazit zur Canon PowerShot N2
Unterm Strich zeigt die Canon PowerShot N2 nur wenige Neuerungen. Da diese aber den neuralgischen Punkt "Bildqualität" betreffen, könnte sich der Griff zum neuen Modell gegenüber dem alten lohnen. Allerdings sind die sonstigen Veränderungen gering: Display, Bedienung und Optik sind die gleichen.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Innovatives Design
- Touchscreen-Klappdisplay mir Selfie-Modus
- Leicht
- Relativ teuer
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Canon PowerShot N2
CHIP Test & Kauf
CHIP Test & Kauf
Ausgabe 5/2015
TESTALARM
Wir benachrichtigen Sie gerne, sobald ein neuer Testbericht zum Produkt "Canon PowerShot N2" vorliegt!
Datenblatt Canon PowerShot N2
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 16 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 8 x
- Anfangsbrennweite 28 mm
- Maximalbrennweite 224 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
- Digitaler Zoom 4
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 2,8 Zoll
- Displayauflösung 461000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 1 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz ja
- Makro 1 cm
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 201 g
- Maße (Höhe) 6,2 cm
- Maße (Breite) 8,1 cm
- Maße (Tiefe) 3,2 cm
- Sonstiges k.A.
Ihre Meinung ist gefragt!
Sie haben das Produkt Canon PowerShot N2 bereits? Schreiben Sie Ihren persönlichen Testbericht und geben Sie hier Ihre Meinung ab.