Canon Powershot A570IS im Test

Gehäuse & Bedienung
Im Digitalkamera Test präsentierte sich die Canon Powershot A570IS in einem nicht allzu schicken, etwas zu schwer wirkenden Gehäuse, das dafür aber griffig in der Hand liegt. Neben Automatikmodi finden sich bei dieser Kamera auch manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtungsparameter und auch manuelle Fokussierung mit hilfreicher Lupenfunktion ist möglich. Leider ist die Bedienung etwas unpraktisch, da Räder zur direkten Steuerung der Belichtungsparameter fehlen.
Das 2,5 Zoll große Display ist eher mäßig auflösend und nicht sehr hell. Aus Ausgleich kann man bei zu viel Sonnenlicht, wenn das Display überstrahlt wird, auf einen optischen Sucher zurückgreifen. Ein daraus entstehender Nachteil ist aber, dass der dadurch sichtbare Bildausschnitt nicht ganz dem tatsächlichen Motiv entspricht.

Bildqualität & Optik
Die Powershot A570IS kommt mit einem 4-fach-Zoom, das ist in dieser Preisklasse selten. Die Aufnahmen zeigen laut eines Testberichtes bereits leichtes Bildrauschen bei einer Empfindlichkeit von ISO 100, wodurch viel Brillanz verloren geht. Die Minimal-ISO ist aber mit 80 einstellbar. Bis zu den Rändern löst die Powershot A570IS gut auf, der Dynamikumfang ist gut, nur die Farbwiedergabe wirkte nicht ganz naturgetreu.

Geschwindigkeit & Ausstattung
Durch ein Filtergewinde können zusätzliche Aufsätze an das Objektiv angebracht werden. Ein optischer Bildstabilisator unterstützt die Kamera, um die Gefahr verwackelter Aufnahmen zu vermindern. Die Canon Powershot ist schnell genug, um Schnappschüsse einzufangen.