Canon PowerShot A3000 IS im Test

Die Canon Powershot A3000 IS ist eine günstige Einsteigerkamera mit bodenständigen Eckdaten. Weder Zoombereich noch Ausstattung klingen außergewöhnlich, aber wer eine zuverlässige Drauflosknipskamera für wenig Geld will, könnte hier richtig liegen.

Gehäuse & Bedienung
Das Design der kompakten Digitalkamera konnte im Test gefallen. Mit ihrem 2,7''-Display und einer Auflösung von 230.000 Pixeln stellt die A3000 IS guten Durchschnitt dar. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung gibt es nicht, dafür aber eine intelligente Automatik, die perfekt für alle ist, die sich lieber auf das Motiv als auf die Kameraeinstellungen konzentrieren.

Optik & Bildqualität
Mit einem Brennweitenspektrum von 35 - 140 mm deckt die A3000 IS ein typisches Kompaktkameraspektrum ab.
Die Canon PowerShot A3000 IS ist um einige Euro günstiger als ihre Schwester, die A3100 IS. Trotzdem müssen bei der Ausstattung keine Abstriche gemacht werden. Lediglich die Auflösung fällt mit 10 Megapixeln etwas geringer aus. Bei gleicher Sensorgröße könnte dies aber auch der Bildqualität zu Gute kommen. Diese wurde im Test als ordentlich beschrieben.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Canon A3000 IS ist mit einem Videomodus ausgestattet, der aber leider kein HD bietet. Dafür kann die kleine Kompaktkamera die neuen Speicherkarten SDXC lesen, die zukünftig bis zu 2 Terabyte Speicherplatz bieten sollen. Der Akku hielt laut Test-Messungen anständige 120 bis 420 Sekunden.
Aktiviert ist die Kamera laut Test in ca. 2 Sekunden. Die Auslösegeschwindigkeit inklusive Autofokus beträgt bei Tageslicht 0,54 Sekunden. Das ist eigentlich knapp jenseits der Schnappschusstauglichkeitsgrenze. Immerhin verlangsamt sich der Autofokus bei wenig Licht kaum, hier war nach Foto nach 0,59 Sekunden im Kasten. Zwischen zwei Aufnahmen muss ca. 2,4 Sekunden gewartet werden.