Canon Digital Ixus 960 IS im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Canon Digital Ixus 960 IS steckt in einem robusten Titangehäuse, das einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Alle Ecken sind abgerundet, so dass der Handschmeichler gut in der Hand liegt. Neben dem hochauflösenden 2,5-Zoll-Display ist noch ein optischer Sucher vorhanden, auf den zurückgegriffen werden kann, wenn das Displaybild durch zu helles Umgebungslicht nur noch schlecht zu erkennen ist. Allerdings ist der Sucher sehr klein geraten, so dass Brillenträger Probleme beim Durchschauen haben werden. Außerdem ragt das Objektiv im voll ausgefahrenen Zustand in das Sucherbild. Im Digitalkamera Test erwies sich die Bedienung der Canon Ixus 960 als einfach und schnell. Die Menüstruktur ist eingängig und über Schnellzugriffstasten gelangt man direkt zu den wichtigsten Einstellungsoptionen. Für eine erleichterte Bedienung bei wenig Licht können die Symbole des Kontrollrads in vergrößerter Darstellung angezeigt werden.

Bild & Optik
Das 3,7fache Zoomobjektiv der Digital Ixus 960 IS bietet ein Brennweitenspektrum von 36-133 mm, das feinstufig durchlaufen wird. Der optische Bildstabilisator kann entweder dauerhaft oder bei Bedarf hinzu geschaltet werden. Die Aufnahmequalität ist laut der Testberichte gut. Die Bilder zeichnen sich durch natürliche Farben und eine gute Gesamtschärfe aus. Die tatsächliche Auflösung ist hoch, verläuft aber etwas unregelmäßig. Auch der Dynamikumfang ist gut. Das Objektiv verzeichnet kaum, leider zeigen sich aber laut eines Testberichts starke Randabschattungen in den mittleren Brennweiten. Erst ab ISO-Empfindlichkeit 400 macht sich Rauschverhalten erkennbar, dass ab ISO 800 deutlich zunimmt.

Geschwindigkeit & Ausstattung
Die Ixus 960 IS ist sehr schnell einsatzbereit. Die Auslöseverzögerung ermöglicht gerade noch Schnappschüsse. Sie hat eine zur Zeit fast schon obligatorische Gesichtserkennung.