Medion Akoya P5250D (MD8889) im Test

Kurzfazit für Leser mit wenig Zeit: Der Medion Akoya P5250D bringt viel Leistung für wenig Geld. Für 499 Euro kommt er mit potentem Prozessor und dedizierter Grafikkarte ins Spielzimmer und sorgt für gute Gaming-Unterhaltung.

Neuer PC, neues Glück heißt es bei Aldi wieder ab dem 25. September. Da kommt nämlich der Medion Akoya P5250D in die Regale des Discounters. Rein äußerlich unterscheidet er sich nicht wirklich von seinen zahlreichen Vorgänger: Der Rechner steckt in dem Medion-typischen Klavierlack-Gehäuse, das vor allem Gamer ansprechen dürfte. Die Verarbeitungsqualität des Rechners stimmt, echte Mängel waren auch auf den zweiten Blick nicht zu entdecken.

Was hat der Medion Akoya P5250D auf dem Kasten?

Technisch spielt der Rechner in der ebenfalls in einer höheren Klasse als seine Vorgänger: Mit dem Intel Core i5-Prozessor hat er einen potenten Chip der aktuellen Haswell-Generation an Bord. Der Quadcore-Prozessor taktet mit 3,2 Gigahertz je Kern und hat einen Turbo-Modus, der die Taktfrequenz noch einmal bei Bedarf auf 3,4 Gigahertz anhebt. Unterstützt wird der Prozessor von einem vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher.

Zusammen mit dem schnellen Prozessor und der Nvidia GeForce GTX 750 mit einem Gigabyte Grafik-Speicher laufen auch aktuelle Games auf dem Rechner in einem passablen Tempo. Bei 3D-Blockbustern müssen Auflösung und Spieldetails zwar heruntergeschraubt werden, trotzdem laufen Watch Dogs & Co. in ansehnlicher Pracht über den angeschlossenen Bildschirm.

Die Festplatte ist mit 1000 Gigabyte Speicherplatz angenehm groß ausgefallen. Eine zusätzliche SSD gibt es nicht. Der Einbau empfiehlt sich allerdings: Eine Halterung für die SSD ist am Gehäuse des Akoya vorhanden und sie beschleunigt das System erheblich.

Medion Akoya P5250D: Anschlüsse und Betriebssystem

Die Zahl der Anschlüsse des Medion Akoya P5250D geht in Ordnung: Monitore lassen sich per HDMI, DVI oder VGA anschließen, auf der Rückseite befinden sich außerdem vier USB 2.0-Ports und die Tonein- und -ausgänge des Rechners. Vorne liegt ein USB 3.0- sowie ein USB 2.0-Port - die Ausstattung mit den schnellen 3.0-Anschlüssen ist also etwas knapp ausgefallen.

Als Betriebssystem läuft auf dem Akoya Windows 8 in der 64-Bit-Variante und in der aktuellen 8.1-Version.

Beim Medion Akoya P5250D stimmt fast alles

Alles in allem hinterlässt der Medion Akoya P5250D also einen recht guten Eindruck. Stellt man an seinen Rechner keine High-End-Gaming-Ansprüche, wird man mit dem Akoya glücklich. Für 499 Euro ist der Preis so günstig, dass noch in eine kleine SSD investiert werden kann. Nachträglich nicht zu ändern ist der einzige USB 3.0-Port - hier wären mindestens zwei oder sogar drei Anschlüsse Pflicht und zeitgemäß gewesen. Trotz des kleinen Mankos ist der Rechner aber ein Schnäppchen.