Medion Akoya P2012 (MD 8806) im Test
Zusammenfassung von eTest zu Medion Akoya P2012 (MD 8806)
Mit dem getesteten Akoya P2012 liefert Elektronikhersteller Medion einen neuen All-In-One-PC. Diese Geräte haben den Vorteil, dass sie die Rechenleistung eines Desktop-PC's bieten, aber den Arbeitsplatz nicht mit einem zusätzlichen Tower verstellen. Die Technik des All-In-One-PC's verbirgt sich komplett hinter dem Bildschirm. Klavierlack ist...
Bester Preis
Testberichte
Max Bahne 28.12.2012
Auswertung der Testberichte
Mit dem getesteten Akoya P2012 liefert Elektronikhersteller Medion einen neuen All-In-One-PC. Diese Geräte haben den Vorteil, dass sie die Rechenleistung eines Desktop-PC's bieten, aber den Arbeitsplatz nicht mit einem zusätzlichen Tower verstellen. Die Technik des All-In-One-PC's verbirgt sich komplett hinter dem Bildschirm.
Klavierlack ist (Medion-)Trumpf
Rein äußerlich gliedert sich der P2012 nahtlos in die Reihe der Medion-Computer ein. Der Bildschirm wird von einem Rahmen eingefasst, der in Klavierlack-Optik gestaltet ist. Das sieht zwar schön aus, doch nach einigen Tagen ist vom Glanz nicht mehr viel übrig, da Fingerabdrücke und Staub auf dem Gerät deutlich sichtbar sind.
Die Verarbeitung ist allerdings - wie bei Medion-Produkten gewohnt - über jeden Zweifel erhaben. Mängel sucht man am gesamten Gerät vergeblich.
Langsamer Prozessor, große Festplatte
Technisch präsentiert sich der PC nicht ganz auf der Höhe der Zeit: Zwar läuft mit dem Intel Core i3-3225-Prozessor ein Modell der aktuellen Ivy Bridge-Baureihe im Akoya, doch die 3,3 GHz des Prozessors reichen nur für alltägliche Anwendungen. Bildbearbeitung funktioniert mit Einschränkungen, Videobearbeitungen dauern sehr lange. Für Spiele eignet sich der Akoya P2012 ebenfalls nur bedingt. Die Intel HD Graphics 4000 schafft zwar den Großteil der aktuellen Spiele - doch nur auf der niedrigsten Stufe.
Die Festplatten-Kapazität liegt mit 1000 GB im grünen Bereich, der Arbeitsspeicher mit 4 GB ebenfalls.
In Sachen Anschlüsse muss sich der Akoya P2012 nicht vor anderen Desktop-Rechnern verstecken: Er bietet zwei USB 3.0- und vier USB 2.0-Anschlüsse. Dazu kommt noch ein Kartenleser, ein HDMI- sowie ein VGA-Ausgang. Drahtlos verbindet sich der Akoya per WLAN mit dem Internet. Besonders ist der integrierte TV-Tuner: Damit wird der PC zum Fernseher. Mit der mitgelieferten Fernbedienung lassen sich die Programme angenehm durchschalten.
Das Display ist mit 23 Zoll etwas klein geraten für ein Multimedia-Gerät. Die Auflösung liegt bei 1920x1080 Pixeln. Somit unterstützt der P2012 FullHD.
Solide mit Beigeschmack
Insgesamt gesehen hinterlässt der Medion Akoya P2012 einen faden Beigeschmack. Die Technik ist für einen All-In-One-PC in Ordnung, das Display allerdings viel zu klein, um die vielfältigen Multimedia-Fähigkeiten des Displays in vollen Zügen zu genießen.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Medion Akoya P2012 (MD 8806)
PC Praxis
PC Praxis
Ausgabe 2/2014
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 1/2013
Einzeltest
Wertung Note 2.82
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