Fujitsu Esprimo X923-T im Test

Wo andere All-in-Ones mit Rechenpower oder edlem Design protzen, möchte Fujitsu mit dem Fujitsu Esprimo X923-T mit innovativen Funktionen punkten. Wie gut die in den Testberichten der Magazine abschneiden, haben wir in einem ausführlichen Testbericht zusammengefasst.

Fujitsu Esprimo X923-T: Innovative Features, schlichtes Design

Dass man mit dem Fujitsu Esprimo X923-T keinen gewöhnlichen All-In-One-Rechner vor sich hat, sieht man auf den ersten Blick: Oben auf dem Display des Rechners steckt ein kleiner Aufbau, der ein wenig an Microsofts Kinect-Modul für die Xbox erinnert. Damit soll der Rechner auch per Gestensteuerung bedient werden können und neue Funktionen für Telefonie- und Videokonferenzen mitbringen. Mit der speziellen Kamera setzt Fujitsu sogar neue Stromspar-Möglichkeiten ein. So erkennt der Rechner, ob jemand gerade vor dem Bildschirm sitzt und schaltet sich automatisch aus, wenn dort niemand sitzt.
Das Design des Rechners ist schlicht gehalten. Im Vergleich zum schlanken, eleganten iMac wirkt der Esprimo durch den großen Standfuß etwas wuchtiger. Zudem besteht er nicht aus hochwertigem Metall, sondern aus Plastik. Das wirkt sich vor allem im Preis nieder: Der Esprimo ist deutlich günstiger als ein iMac mit vergleichbarer Ausstattung.
Ein weiterer Vorteil ist das flexible Display des Rechners: Es lässt sich viel weiter kippen als bei anderen All-In-One-Rechnern. Das flexible Display spielt seine Vorteile gerade bei der Touch-Bedienung aus.

Die Performance des Fujitsu Esprimo X923-T reicht vollkommen für Office-Aufgaben

Technisch ist der Fujitsu Esprimo X923-T nicht festgelegt. Vom Prozessor bis hin zur Festplatte kann der Käufer wählen, welche Ausstattung der Esprimo haben soll und - damit verknüpft - welchen Preis er für den Rechner bezahlen möchte. Wir schauen uns die getestete Version mit i5-Prozessor, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte SSD genauer an. Das Prozessormodell heißt 4590T und hat mit zwei Kerne, die jeweils mit 2 Gigahertz takten. Zusammen mit dem 8 Gigabyte Arbeitsspeicher liefert der Rechnung ausreichend Power, um Office-Arbeiten flüssig zu erledigen. Selbst zum Spielen dürfte sich der All-In-One in dieser Konfiguration bedingt eignen. Eine zusätzliche Grafikkarte ist in der Konfiguration nicht vorgesehen, ein echter Gaming-Rechner ist der Esprimo also nicht. 
Als Festplatte arbeitet eine SSD mit einer Kapazität von 128 Gigabyte. Die Platte verleiht dem Rechner ein hohes Tempo, Nachteil ist die kleine Kapazität der SSD. In der Konfigurationsliste gibt Fujitsu aber weitere Festplattengrößen an, darunter auch HDDs und größere SSDs.

Fujitsu Esprimo X923-T: Viele Anschlüsse, hochwertiges Display

Das 23-Zoll-Display des Rechners bietet eine Auflösung von 1920x1080 Pixeln. Der Full-HD-Screen liefert somit gute Kontraste und lebendige Farben. Praktisch ist die Touch-Funktion: Über sie lässt sich der Rechner wie ein Tablet bedienen. Das Display unterstützt 10-Finger-Multitouch, es erkennt also auch Gesten wie Wischen, Zoomen oder Drehen.
Die Anschlüsse hat Fujitsu klug im Standfuß platziert. So sind sie leicht zu erreichen und zahlreich vorhanden: Der Fujitsu Esprimo X923-T bietet insgesamt 6 USB-Ports, davon 4 USB 3.0- und 2 USB 2.0-Anschlüsse. Dazu kommt noch eine DVI- und eine VGA-Schnittstelle. Komplettiert werden die Anschlüsse von einem Kartenleser und einem LAN-Port. Drahtlos ist der Rechner per Bluetooth und WLAN unterwegs.

Was sagen die Testberichte zum Fujitsu Esprimo X923-T?

Die Testberichte zum Fujitsu Esprimo X923-T sind sich einig, dass der All-In-One eine gute Office-Lösung ist. Die Performance ist sehr gut, das Display kontrastreich und die Ausstattung umfassend. Besonders gelobt werden die Stromspar-Features und die innovativen Neuerungen zur Kommunikation und Steuerung des Rechners. Auch der faire Preis wird in einigen Testberichten hervorgehoben.

Lohnt sich der Kauf vom Fujitsu Esprimo X923-T?

Ob sich ein Kauf lohnt, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Der Esprimo ist aber eine gute Alternative: Durch seine vielfältigen Konfigurationen ist der Rechner für fast alle Einsätze gewappnet. Fürs Büro reicht schon die mittlere Ausstattungsvariante mit i5-Prozessor und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher vollkommen aus. Die leistungsfähigeren Konfigurationen eignen sich für professionelle Bildbearbeiter und - bedingt - Videocutter. Nur Gamer werden mit dem guten und günstigen Rechner nicht glücklich. Für die ist das MSI Windtop AG240 die bessere Alternative.