Apple Mac mini (Late 2012) im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple Mac mini (Late 2012)
Wohnzimmer-PCs werden immer beliebter. Auch Apple schwimmt schon seit einigen Jahren mit dem Mac mini auf dieser Welle mit. Das neue Update des Mini-PCs bietet neue Hardware. Wie gut die funktioniert, zeigt der Test auf eTest.de.
Bester Preis
Apple Mac mini (Late 2012) - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Kompakter PC
- Gute Performance
- Edles Design
- Leise Arbeitsweise...
- ...unter Last wird der Rechner aber schnell laut
Preisvergleich
Testberichte
Max Bahne 05.12.2012, zuletzt geändert am: 04.09.2014
Ein Apfel für's Wohnzimmer
Wohnzimmer-PCs werden immer beliebter. Auch Apple schwimmt schon seit einigen Jahren mit dem Mac mini auf dieser Welle mit. Das neue Update des Mini-PCs bietet neue Hardware. Wie gut die funktioniert, zeigt der Test auf eTest.de.
Kurzfazit für Leser mit wenig Zeit: Der Apple Mac mini überzeugt auch in der neuen Version. Dank guter Performance und den zahlreichen Anschlüssen bringt er auch hochauflösende Filme in toller Qualität auf den heimischen Fernseher - das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
In der großen, weiten Apple-Welt bekleidet der Mac mini die Position des kleinsten erhältlichen Macs. So lässt er sich in die Kategorie der Barebones einordnen, der Wohnzimmer-Rechner. Was den Mac mini im Test aber von anderen Modellen dieser Produktklasse unterscheidet ist zum einen das außergewöhnliche Design sowie die deutliche höhere Systemleistung.
Gewohntes Apple-Design
Ersteres wird schon auf den ersten Blick deutlich. Sind andere Wohnzimmer-Rechner in Plastik und schlichtem Schwarz gehalten, fällt der Mac mini durch seine Aluminiumummantelung und dem großen Apple-Logo auf der Oberseite auf. Der Alu-Look gibt dem Mac mini einen sehr hochwertigen und edlen Look, der auch andere Geräte aus Cupertino auszeichnet. Die Verarbeitung des Geräts ist über jeden Zweifel erhaben, zudem passt das Design in nahezu jedes Wohnzimmer.
Technisch weit voraus
Beim Blick unter die Alu-Hülle bleibt der hochwertige Eindruck des Geräts bestehen. Denn die Ausstattung kann sich sehen lassen. Statt der für Barebones üblichen Intel Atom-Prozessoren, arbeitet der Mac mini mit den neuen Ivy Bridge-Prozessoren. So lässt sich zwischen einem Modell mit einem Intel Core i5 mit 2,5 GHz oder einem Intel Core i7 mit 3,3 GHz wählen. Der Prozessor greft auf vier GB Arbeitsspeicher zu. Die CPU-Leistung kann durchaus überzeugen, jedoch ist die Kühllösung unter Vollast unangenehm laut.
Als Grafikeinheit fungiert die in den Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4000. Diese kann HD-Videos wiedergeben, jedoch nicht viel mehr. Anspruchsvolle Spiele, 3D-Animation sowie Bild- und Videobearbeitung benötigen deutlich mehr Leistung.
Die Speicherkapazität gehört für einen Wohnzimmer-Rechner natürlich zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen. Hinzu kommt noch der Umstand, dass der Mac mini über kein optisches Laufwerk verfügt, um DVDs oder CDs einzulesen, weshalb die Speicherkapazität noch mehr an Bedeutung gewinnt. Im neuen Mac mini-Modell wurde der Speicher von 500 GB auf ein Terabyte verdoppelt. So bietet er genug Platz für Filme, Fotos und Musik.
An den Anschlüssen hat Apple ebenfalls gearbeitet. So verfügt der Mac mini nun über vier USB 3.0-Ports, einen Thunderbolt-Port sowie einen HDMI-Ausgang und eine FireWire 800-Schnittstelle. Komplettiert werden die Anschlüsse durch einen Kartenleser.
Empfehlenswerte Anschaffung - das nötige Kleingeld vorausgesetzt
Wie schon in Sachen Tablets oder Smartphones nimmt Apple auch bei den Wohnzimmer-Rechnern den Spitzenplatz ein, an dem sich andere Produkte messen müssen. Der geteste Mac mini verfügt über eine sehr gute Systemperformance und lässt - für einen Wohnzimmer-Rechner - keine Wünsche offen. Ärgerlich ist lediglich das fehlende Laufwerk, da so ein zusätzlicher DVD- bzw. Blu Ray-Player im Wohnzimmer zur Pflichtanschaffung wird.
Der Apple Mac mini ist richtet sich zudem vorwiegend an Kunden mit großem Geldbeutel: Mit knapp 630 Euro für das Einstiegsmodell sind die Apple-Computer für das Wohnzimmer fast doppelt so teuer wie die Konkurrenz.
Meine persönliche Bewertung:
5.0/5.0- Kompakter PC
- Gute Performance
- Edles Design
- ...unter Last wird der Rechner aber schnell laut
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Apple Mac mini (Late 2012)
SFT
SFT
Ausgabe 5/2013
PC Games Hardware
PC Games Hardware
Ausgabe 2/2013
Macwelt
Macwelt
Ausgabe 1/2013
Einzeltest
Keine Wertung
TESTALARM
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Meinungen
Gewechselt
Freitag, den 19.07.2013 von Ralle
(Sehr gut)
Von Microsoft PC zu Apple Mac Mini.
Fazit: Begeisterung was der "kleine alles kann"
Umstieg bis nicht bereut. Nie war Computer so einfach.
Datenblatt Apple Mac mini (Late 2012)
- Typ Mini-PC
- Betriebssystem Mac OS X
- Display
- Touch
- Display Diagonale k.A.
- Display Auflösung k.A.
- Prozessor Hersteller Intel
- Prozessor Familie Core i5
- Prozessor Modell k.A.
- Prozessor Takt k.A.
- Prozessor Kerne k.A.
- RAM-Größe 4 gb
- RAM-Typ DDR3
- Grafik Typ CPU/onboard-Grafik
- Grafik Hersteller Intel
- Grafik GPU Modell HD Graphics 4000
- Grafik Speicher k.A.
- HDD-Kapazität 500 gb
- SSD-Kapazität k.A.
- SSD Modell k.A.
- Laufwerke k.A.
- LAN-Typ Gigabit
- LAN-Ports 1
- WLAN
- WLAN Typ b, g, n
- Bluetooth
- HDMI 1
- DVI k.A.
- DisplayPort k.A.
- VGA k.A.
- USB 2.0 k.A.
- USB 3.0 4
- Kartenleser
- Thunderbolt 1
- eSATA k.A.
- PCIe x16 k.A.
- PCIe x1 k.A.
- PCI k.A.
- 5,25-Zoll-Schächte k.A.
- 3,5-Zoll-Schächte k.A.
- Höhe k.A.
- Breite k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
- Sonstiges k.A.
- Lieferumfang Maus, Tastatur
- Konfiguration wählbar
- Sonstiges k.A.
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