Apple iMac 21,5'' (Late 2012) im Test
Zusammenfassung von eTest zu Apple iMac 21,5'' (Late 2012)
Fast noch sehnlicher als auf ein iPad mini dürften einige professionelle Apple-User auf eine Aktualisierung der iMac-Reihe gewartet haben. Bisher waren Jahr für Jahr nur einzelne Bauteile, wie der Prozessor, die Festplatte oder der Arbeitsspeicher, bei den iMacs erneuert worden. Im Rahmen der iPad mini-Vorstellung im kalifornischen San José wurden die...
Bester Preis
Apple iMac 21,5'' (Late 2012) - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
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Testberichte
Max Bahne 26.10.2012, zuletzt geändert am: 27.03.2013
Kurz vorgestellt
Fast noch sehnlicher als auf ein iPad mini dürften einige professionelle Apple-User auf eine Aktualisierung der iMac-Reihe gewartet haben. Bisher waren Jahr für Jahr nur einzelne Bauteile, wie der Prozessor, die Festplatte oder der Arbeitsspeicher, bei den iMacs erneuert worden. Im Rahmen der iPad mini-Vorstellung im kalifornischen San José wurden die Sehnsüchte nach einem vollkommen neuen iMac-Modell nun endlich vom Elektronikgiganten aus Cupertino erhört.
Bewährtes Design
Dass man es mit einem neuen iMac zu tun hat, wird auf den ersten Blick deutlich. Das Gehäuse ist deutlich schlanker geworden; von vorne sieht das Gerät allerdings aus, wie man es bereits kennt. Das Design des iMac hat sich also nicht grundlegend verändert, sondern ist durch die Schlankheitskur etwas filigraner geworden. Wie man es von Apple kennt, kommen beim iMac mit dem gebürsteten Aluminium sehr hochwertige Materialien zum Einsatz, die dem Computer einen edlen Look verleihen. Ebenfalls gewohnt sind die beiden unterschiedlichen Größen, in denen der iMac zu haben ist. Es gibt ihn entweder in 21,5-Zoll oder in 27-Zoll zu kaufen. Das Display ist in beiden Varianten gleich. Es bietet mit 1920x1080 Pixeln Full-HD-Auflösung und ein sehr beständiges und kontrastreiches Bild.
Auf dem neuesten Stand der Technik
Die Schlankheitskur möglich gemacht hat vor allem der Verzicht auf ein optisches Laufwerk. Damit folgt Apple seiner neuen Linie auch beim iMac. Zuvor hatte schon das Laufwerk des neuen Macbook einem zusätzlichen Festplattenplatz weichen müssen.
Doch nicht nur der Verzicht auf ein Laufwerk ist neu: Apple verbaute in die neuen iMacs die aktuellen Intel-Prozessoren der Ivy Bridge-Baureihe. Die zeichnen sich im Vergleich zur älteren Sandy Bridge-Generation durch erhöhte Leistung und verringerten Stromverbrauch aus. Im 21,5-Zoll-iMac arbeitet ein Intel Core i5, der dank TurboBoost bis zu 3,2 GHz erreicht. In Verbindung mit der Nvidia GeForce GT 640M und dem 8 GB-Arbeitsspeicher eignet sich der iMac hervorragend für die Nutzung kreativer Programme, aber auch für simple Office-Aufgaben. Für Gamer ist das Gerät aufgrund der etwas schwachen Grafikkarte nur bedingt zu empfehlen.
Die 1000 GB-Festplatte das Computers bietet genug virtuellen Speicherplatz für alle anfallenden Daten. Auf den Einbau einer SSD, die das gesamte System vor allem beim Start beschleunigt hätte und auch schon bei nahezu allen anderen Apple-Produkten zum Einsatz kam, haben die Ingenieure aus Cupertino allerdings bei fast allen Modellen verzichtet - eine 768 GB große SSD gibt es gegen Aufpreis nur beim teuersten 27-Zoll-iMac.
Die Zahl der Anschlüsse, die sich auf der Rückseite des Gerätes befinden, ist im Vergleich zum Vorgänger-Modell etwas größer geworden. So verfügt der iMac über vier USB 3.0-Anschlüsse, zwei Thunderbolt-Anschlüsse, einen Ethernet-Port, einen Kartenleser und einen Eingang für Kopfhörer. Per WLAN und Bluetooth 4.0 ist der iMac auch drahtlos zu erreichen.
Verarbeitung und Performance lässt Apple sich teuer bezahlen
Den größten Kritikpunkt hat Apple allerdings nach wie vor nicht aus dem Weg räumen können: den Preis. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, die für rund 1000 Euro erhältlich waren, kostet das Einstiegsmodell satte 1349 Euro - selbst für die Technik und die Arbeitsperformance, die das Gerät mit sich bringt, sind das 300 Euro zu viel. Der zweite Kritikpunkt dürfte sich aus dem fehlenden optischen Laufwerk ergeben. Es gibt - selbst im Zeitalter der digitalen Musik - immer noch Menschen, die ihre Musik auf CD's lagern. Für die bleibt nur noch der Blick in die Röhre oder der Kauf eines externen Laufwerkes übrig.
Es bleibt also ein formschönes Gerät, mit dem man sehr gut kreativ arbeiten kann und ein Gerät, das, für einen All-In-One-PC, eine sehr gute Systemperformance bietet - wenn man das nötige Kleingeld hat, um den neuen iMac zu kaufen.
Meine persönliche Bewertung:
3.5/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Apple iMac 21,5'' (Late 2012)
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 16/2013
Macwelt
Macwelt
Ausgabe 2/2013
SFT
SFT
Ausgabe 2/2013
Einzeltest
Wertung Note 1.20
TESTALARM
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Meinungen
Klasse
Sonntag, den 17.02.2013 von Martin petzt
(Sehr gut)
Super schnell
Sonntag, den 30.12.2012 von flodur
(Ausreichend)
Apple baut nun mal qualitativ Produkte, die ihresgleichen suchen. Ich bin vor Jahren mit allen meinen Geräten zu Apple gewechselt, weil ich viel Wert auf Qualität und Design lege und das nötige Kleingeld dafür habe. Die Geräte tun das, was sie versprechen und das tadellos.
Leider scheint Apple entweder dreist zu werden oder eine andere Strategie zu fahren. Mit den immer teurer werdenden Geräte werden eben Kunden davon gejagt, die bei der Anschaffung der Geräte noch beide Augen zugedrückt hatten. Evtl. will Apple exklusiv werden und damit wäre das Ziel auf kurz oder lang erreicht.
Ich persönlich lege berufsbedingt auch viel Wert auf Leistung und diese lässt sich Apple ganz schön teuer bezahlen.
Schade eigentlich...
Datenblatt Apple iMac 21,5'' (Late 2012)
- Typ All-in-One-PC
- Betriebssystem Mac OS X
- Display
- Touch
- Display Diagonale 21,5 Zoll
- Display Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel
- Prozessor Hersteller Intel
- Prozessor Familie Core i5
- Prozessor Modell k.A.
- Prozessor Takt 2,7 ghz
- Prozessor Kerne 4
- RAM-Größe 8 gb
- RAM-Typ DDR3-1600
- Grafik Typ Grafikkarte
- Grafik Hersteller nVidia
- Grafik GPU Modell GT 640
- Grafik Speicher 0,5 gb
- HDD-Kapazität 1000 gb
- SSD-Kapazität k.A.
- SSD Modell k.A.
- Laufwerke k.A.
- LAN-Typ Gigabit
- LAN-Ports 1
- WLAN
- WLAN Typ b, g, n
- Bluetooth
- HDMI k.A.
- DVI k.A.
- DisplayPort 3
- VGA k.A.
- USB 2.0 k.A.
- USB 3.0 4
- Kartenleser
- Thunderbolt 2
- eSATA k.A.
- PCIe x16 k.A.
- PCIe x1 k.A.
- PCI k.A.
- 5,25-Zoll-Schächte k.A.
- 3,5-Zoll-Schächte k.A.
- Höhe k.A.
- Breite k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
- Sonstiges Lautsprecher, Mikrofon, Webcam
- Lieferumfang Maus, Tastatur
- Konfiguration wählbar
- Sonstiges k.A.
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