Rameder Black Line 580 im Test

Die Rameder Black Line 580 erhielt die Gesamtnote 3,1 sprich "befriedigend" und bot dabei das drittgrößte gemessene Volumen von 486 Litern im Test. Der Testsieger, die Thule Motion 800 Dachbox bot mit 479 Litern ein fast vergleichbares Platzangebot. Noch mehr Kapazität boten lediglich die Kamei 510 und die Neumann XX-Line.

Die nutzbare Länge von 180 Zentimetern boten im Test sowohl die hier vorgestellte Rameder Black Line 580 als auch die Cartrend Exodus und die Jetbag 70 Premium Dachboxen. Die vorgenannten Kamei, Thule und Neumann konnten sogar mit noch längeren Gepäckstücken beladen werden.

Bei der Gestaltung erreichte die Rameder Black Line 580 zwar noch eine "befriedigende" 2,8 als Wertung, diese war jedoch deutlich schlechter als die der anderen sieben Vergleichs-Dachboxen. Nicht überragend stellte sich auch das Ergebnis des Crashtests dar, welches mit 3,0 beendet werden konnte - dem zweitschlechtesten Wert im Test. Dieser wurde nur mit jeweils 3,5 von den vorgenannte Kamei und Cartrend-Dachboxen noch überschritten.

Ein mit 4,0 "ausreichendes" Teilbereichsergebnis wurde für die Handhabung vergeben, da in diesem Bereich sicherheitsrelevante Schwächen festgestellt wurden. Dies betraf jedoch nicht nur die hier vorgestellte Rameder Black Line 580, sondern auch noch die bereits erwähnten Neumann und Cartrend- Dachboxen sowie die Atera Cargo 830.

Last but not least kommen wir noch zum Preis der Rameder Black Line 580 PKW-Dachbox, der zum Testzeitpunkt bei erfreulich niedrigen 259,- Euro lag und damit nach der Cartrend die zweitgünstigte Auto-Dachbox im Test darstellte.