JVC GR-D270E im Test

Im Camcorder Vergleich fällt der JVC GR-D270E besonders durch seinen Speicherkartenschacht auf, in dem sich Videos und Bilder auch auf Speicherkarten speichern lassen. Außerdem verfügt er über einen S-Video-Anschluss, einen Mikrofonanschluss, einen digitalen Ein- und Ausgang zur digitalen Bearbeitung von Filmmaterial, einer USB- und einer FireWire Schnittstelle. Für jemanden, der seine Aufnahmen viel und in verschiedenen Medien bearbeitet, also ideal! Dank der USB-Schnittstelle kann der Camcorder auch als Webcam genutzt werden; mit Hilfe der FireWire-Schnittstelle können Videos von PC zurück auf den Camcorder gespielt werden. Zudem ist eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten. Die Bedienung ist hingegen im Camcorder Vergleich als kompliziert aufgefallen. Die Wege im Menü sind unübersichtlich und der Funktionsschalter ist nachteilig angebracht. Zudem hakt der Zoom-Hebel etwas und die Akkulaufzeit ist kurz. Zwar ist am Camcorder eine Videoleuchte für Aufnahmen bei Dunkelheit angebraucht, sie schafft aber nicht ausreichend Licht. Bei dunklen Bewegtaufnahmen kommt es zu Bewegtartefakten. Eine weitere Schwäche zeigt er im Camcorder Vergleich bei Kunstlicht, hier ist die Farbgebung etwas zu warm. Abgesehen davon liefert der JVC GR-D270E scharfe Bilder und eine gute Detailauflösung. Bei Sportaufnahmen kann er eine saubere Zeitlupe wiedergeben. Abschließend bleibt noch zu sagen, dass der JVC GR-D270E sehr ergonomisch geformt ist und der Hersteller einen Abholservice bei Garantiefällen bietet.