Sony Cybershot DSC-H50 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Sony Cybershot DSC-H50
Gehäuse & Bedienung Die Sony Cybershot DSC-H50 ist die Nachfolgerin der Sony Cybershot DSC-H9. Am Gehäuse wurden kaum Veränderungen vorgenommen, die Digitalkamera ist groß und gut zu halten. Nur die Gegenlichtblende ist etwas sperrig geraten. Das Display kann hochgeklappt werden, so dass man bodennahe Motive gut anpeilen kann. Leider wurde auf eine...
Bester Preis
Sony Cybershot DSC-H50 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 25.06.2008, zuletzt geändert am: 28.01.2013
Auswertung der Testberichte
Gehäuse & Bedienung
Die Sony Cybershot DSC-H50 ist die Nachfolgerin der Sony Cybershot DSC-H9. Am Gehäuse wurden kaum Veränderungen vorgenommen, die Digitalkamera ist groß und gut zu halten. Nur die Gegenlichtblende ist etwas sperrig geraten. Das Display kann hochgeklappt werden, so dass man bodennahe Motive gut anpeilen kann. Leider wurde auf eine Drehbarkeit auf der horizontalen Ebene verzichtet. Auch ein elektronischer Sucher ist mit an Bord, der aber laut einem Test etwas unpraktisch positioniert ist.
Die Bedienung erfolgt über ein Steuerfeld und einen Drehring auf der Rückseite. Ein Test wies darauf hin, dass die Bedienung der DSC-H50 häufig komplizierter sei als notwendig, da manchmal nicht klar ist, welches der Bedienelemente betätigt werden müsse. Insgesamt konnte die Kamera diese Schwäche aber durch ihre vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten (z.B. der Belichtungsparameter) wieder gutmachen.
Optik & Bildqualität
Die Sony Cybershot DSC-H50 verfügt, wie die DSC-H9, über ein beeindruckendes Brennweitenspektrum von 31 bis 465 mm und eine gute Lichtstärke. Das einzige, was ein Testbericht bei diesem Umfang vermisste, war ein echter Weitwinkel von 24 oder 28 mm. Durch das große Brennweitenspektrum lassen sich bereits ohne Bildproben Schwächen bei der Abbildungsleistung vermuten – und tatsächlich: die nominelle Auflösung wird laut der Tests nicht erreicht, auch wenn sie immer noch recht gut ist. Auch ist chromatische Aberration festzustellen, besonders in den Bildecken. Im Weitwinkel ist dazu noch eine deutliche Verzeichnung zu erkennen und auch das Tele ist nicht ganz frei davon. Dafür ist das Rauschverhalten bis inklusive ISO 400 erfreulich gut und auch der Dynamikumfang kann mit 9 Blenden überzeugen. Die Randabschattung ist gering, zeigt aber einen etwas unhomogenen Verlauf. Am Weißabgleich, der Farbdarstellung und der Intensität von Schwarz und Weiß gab es nichts auszusetzen. Eine bessere Bildqualität ist laut einem Test nur für sehr viel mehr Geld zu haben, deshalb wurde besonders das Preis-/Leistungsverhältnis in dieser Kategorie gelobt.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Sony Cybershot DSC-H50 hat einen echten Bildstabilisator, der das Bild über Ausgleichbewegungen am Sensor ruhig hält. Die Gesichtserkennung ist eine Weiterentwicklung des "Smile Shutter": Die Kamera hat nicht nur einen einfachen Selbstauslöser, der bei lachenden Gesichtern auslöst, sondern einen Lächel-Sensor, der auf drei unterschiedliche Fröhlichkeits-Stärken (von mildem Lächeln bis zum Zähnezeigen) eingestellt werden kann. Die Leistung einer Akku-Ladung ist mit ca. 170 bis 610 Fotos in Ordnung.
Besonderen Anlass zur Freude gibt die im Lieferumfang enthaltende Fernbedienung, die man als Fernauslöser benutzen kann. Der Infrarot-Strahler im "Night-Shot"-Modus ist eine weitere Besonderheit: damit kann man im Dunkeln ca. 3 bis 4 Meter weit scharfstellen, ohne ein Hilfslicht zu benötigen. Die so geschossenen Bilder wirken, als hätte man sie mit einem Restlichtverstärker gemacht. Neben einer Dynamikumfangserweiterung sind auch andere interne Bearbeitungen möglich, wie z.B. ein Fisheye-Effekt.
In puncto Geschwindigkeit bricht die Sony Cybershot DSC-H50 in den Tests zwar keine Rekorde, kann sich aber sehen lassen. Aktiviert ist sie in ca. 3,5 Sekunden, die Auslöseverzögerung liegt laut eines Tests bei schnappschusstauglichen 0,38 Sekunden - und das im sonst für Autofokusstörungen so anfälligen Tele. Im normalen Modus braucht die Kamera 1,65 Sekunden bis zum nächsten Bild. Im Serienmodus schafft die H50 laut Test ca. 2,4 Bilder in der Sekunde.
Meine persönliche Bewertung:
5.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Sony Cybershot DSC-H50
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 6/2009
CHIP
CHIP
Ausgabe 4/2009
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 12/2008
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 12/2008
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 10/2008
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 9/2008
PC Praxis
PC Praxis
Ausgabe 9/2008
CHIP FOTO VIDEO digital
CHIP FOTO VIDEO digital
Ausgabe 8/2008
CHIP
CHIP
Ausgabe 8/2008
Einzeltest
Wertung 4.00
von 5.0 Punkten
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 8/2008
Audio Video Foto Bild
Audio Video Foto Bild
Ausgabe 8/2008
Einzeltest
Wertung Note 2.69
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 7/2008
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 6/2008
TESTALARM
Wir benachrichtigen Sie gerne, sobald ein neuer Testbericht zum Produkt "Sony Cybershot DSC-H50" vorliegt!
Meinungen
Gute Kamera
Sonntag, den 27.01.2013 von Ulrich A.
(Sehr gut)
Die meisten Schwächen wie Verzeichnung und Farbsäume lassen sich z.B. durch Freeware GIMP 2-Bildbearbeitung beseitigen. Das fehlende 58mm Objektivgewinde (z.B. für UV-Filter) läßt sich mit 55-58mm Step-Up-Filter nachrüsten. Dies habe ich bei meiner H7 so gemacht. Die H50 benutze ich allerdings mit dem Sony-Adapter-Tubus, ziemlich klobig, aber ein besserer Schutz für das Objektiv, natürlich mit den notwendigen Adapter-Ringen.
RAW brauche ich nicht, JPEG für mich heutzutage ausreichend gut. Schwachlicht-Aufnahmen mit 3 MP und ISO 800 werden sehr gut. Langzeitbelichtung 30 sec. max. Belichtungszeit (Stativ, klar) ergeben mit ISO 80 sehr gute scharfe Nachtaufnahmen. Ich fotografiere - meistens - zur Optimierung des kameragespeicherten Bildes für eine Nachbearbeitung mit reduzierter Farbsättigung, mit Farbe "echt", mit reduziertem Kontrast und DRO Mittel-Einstellung. Rauschunterdrückung bei Tageslicht NR minus oder NR Standard, bei Schwachlicht NR Standard.
Noch gut: SlideShow sehr gut, drahtlose Fernbedienung sehr gut. Ich fotografieren fast immer mit dem Sucher, aber für Makro-Aufnahmen, Gelegenheits-Schnappschüsse und zur Kamera-Slideshow ist das Klapp-Display sehr gut. Ich fotografieren für eine Homepage, Email-Anhänge, für Fotobücher und-kalender, eigene Falt-und Flugblätter, Einzelbilder zum Ausdrucken bis 13x18, Beamer-Dia-Vorführungen. DIN-A-3-Ausdrucke waren schon zu analoger Zeit nicht mein Schwerpunkt, sind für mich also auch kein entscheidendes Testkriterium. Allerdings habe ich Fotos - nicht alle - die DIN-A-2-fähig sind.
Besonders gut und vernünftig bei der H50 aus meiner Sicht: "Nur" 9.1 MP und "nur" 15-fach-Zoom. Mit meiner DSC-H7 war ich von Anfang an zufrieden, die DSC-H50 ist für mich in der Praxis eine verbesserte, sinnvoll modellgepflegte Nachfolge-Kamera. Ich habe sie seit einem halben Jahr, gebraucht in sehr gutem Zustand erworben. Sie macht schlicht weg einfach nur Spaß und gute Bilder. Das mag daran liegen: Ich bin Hobby-Fotograf und kein pixelzählender Elektronik-Tester.
Sony DSC-H50
Mittwoch, den 03.09.2008 von Werner Röder
(Sehr gut)
Ich habe die Sony DSC-H50 nun cirka 2 Monate und habe damit min. schon 1000 Bilder gemacht. Ich finde die Kamera einfach klasse. Klar gibt es auch ein paar Abstriche, aber das schwenkbare Display hat mir schon sehr gut geholfen. Für mich Preis-Leistung die beste Bridge-Kamera.
Datenblatt Sony Cybershot DSC-H50
- Typ Bridgekamera
- Auflösung 9 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 15 x
- Anfangsbrennweite 31 mm
- Maximalbrennweite 465 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,7 f
- Anfangslichtstärke Tele 4,5 f
- Digitaler Zoom 30
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe 24 Bit
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher elektronischer Sucher
- Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Langzeitsynchronisation, Blitz aufklappbar
- Makro 1 cm (Weitwinkel), 120 cm (Tele)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung k.A.
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher Memory Stick
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss k.A.
- Video VGA
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht k.A.
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 547 g
- Maße (Höhe) 8,1 cm
- Maße (Breite) 11,6 cm
- Maße (Tiefe) 8,6 cm
- Sonstiges Stativgewinde, Schärfenachführung/Motivverfolgung, Erklärungsfunktion, Histogrammanzeige, Lächel- und Kindererkennung
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