Kodak Easyshare Z712 IS im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Kodak Easyshare Z712 IS wurde im Bridgekamera Test genau unter die Lupe genommen. Die Bedienung gelingt problemlos. Alle wichtigen Belichtungsparameter sind auch von Hand einstellbar. Die interne Bearbeitung kann hinsichtlich der Scharfzeichnung und Sättigung beeinflusst werden. Das mit 2,5 Zoll zeitgemäß große Display, löst Motive nur schwach auf. Für Anfänger sind viele Motivprogramme und Hilfstexten zu ihren Wirkungsweisen gegeben.

Bildqualität
Das hochwertige Schneider-Kreuznach-Objektiv liefert Bilder mit einer sehr hohen gleichmäßigen Auflösung. Die Ausgangsdynamik ist ausgezeichnet, dagegen enttäuscht die Eingangsdynamik mit ihrer Mittelmäßigkeit. Der Kontrast zeigt einen starken Randabfall. Größtes Manko ist laut eines Tests das starke Bildrauschen. Bereits bei einer ISO-Empfindlichkeit von 100 ist es deutlich sichtbar. Bei ISO 800 sind die Aufnahmen fast nicht mehr zu gebrauchen. Ein anderer Test war mit dem Rauschverhalten der Easyshare Z712 IS zufrieden. Die  in einem Testbericht beschriebenen Farbabweichungen waren gering.

Ausstattung
Der Bildstabilisator funktionierte zufriedenstellend. Hochkantbilder werden automatisch gedreht. Leider wurde bei der Programmierung der Kamera vergessen, dass mit dem Aktivieren des Blitzes der Weißabgleich automatisch auf Biltzlicht gestellt werden müsste - so hat man nun ab und zu verpatze Bilder, wenn man im Automatikmodus fotografiert und nicht selbst daran denkt.