Canon PowerShot A700 im Test

Die Canon PowerShot A700 zeigte sich im Digitalkamera Test mit einem eher klobigen Gehäuse. Durch den Haltewulst wird die Kamera aber sehr griffig und liegt gut in der Hand. Ihre handlichen Abmessungen und das geringe Gewicht machen sie zum idealen Begleiter für unterwegs.
Die Bedienung gelingt schnell und einfach. Durch die automatischen Motivprogramme und den manuellen Einstellungsmöglichkeiten eignet sie sich für Einsteiger und ambitioniertere Hobby-Fotografen gleichermaßen. Blende- und Belichtungszeit können von Hand geändert werden, wodurch beispielsweise der Bereich der Schärfentiefe genau definiert werden kann. Neben dem qualitativ hochwertigen 2,5-Zoll großen Display ist auch ein optischer Sucher vorhanden, auf den man bei starken Sonnenlicht ausweichen kann.
Die Bildqualität überzeugt besonders durch ihren hohen Dynamikumfang, dadurch können kontrastreiche Motive schön dargestellt werden. Die Detailauflösung ist hoch. Bildrauschen ist bei guten Lichtverhältnissen kaum wahrnehmbar. Bei höheren ISO-Empfindlichkeiten jedoch nimmt es deutlich zu. Die gute Makrofunktion ermöglicht spannende Einblicke in die Welt des Kleinsten.
Der Brennweitenbereich ist groß und reicht von 35 mm Anfangsbrennweite bis ins Tele mit 210 mm. Ein Bildstabilisator wurde leider nicht integriert. Die A700 kann mit preisgünstigen AA-Akkus betrieben werden und durch den geringen Stromverbrauch der Kamera, halten diese auch ziemlich lange. Allerdings müssen sich die Akkus und die Speicherkarte ein Fach teilen, so dass beim Kartenwechsel die Akkus leicht herausrutschen können.