Lidl Ernesto Alugussbräter im Test

Wenn die Tage wieder kürzer und die Temperaturen kühler werden, braucht man wieder öfter einen Bräter wie einen Grill. Für alle diejenigen, die noch auf der Suche nach einem neuen, günstigen Bräter sind, bietet Lidl ab dem 04.09.2014 den Ernesto Alugussbräter zum Schnäppchenpreis von 19,99 in zwei unterschiedlichen Farben an.

Dieser besitzt einen 6 Millimeter starken Boden sowie eine keramikverstärkte Antihaftbeschichtung der Marke ILAG im Inneren. Mit zum Lieferumfang gehört außerdem ein Glasdeckel mit Aromaknopf, über den sich auch nachträglich Flüssigkeiten und Aromen in flüssiger Form zufügen lassen.  Soll nach dem Ende des Garvorgangs Flüssigkeit abgeseiht werden, kann der Deckel auf dem Bräter bleiben und diese über den seitlichen angebraten Ausgießer abgeossen werden.

Der Ernesto Alugussbräter hat eine ovale Form mit immerhin 39 Zentimetern Breite. Das reicht für kleinere Bratenstücke oder auch für ein Hähnchen. Allerdings sind 5,3 Liter Fassungsvermögen für einen Bräter eher wenig. Wer Ente, Gans, Pute oder Truthahn zubereiten möchte, sollte auf einen größeren Bräter, wie beispielsweise den bereits als gut getestete WMF-Extrabräter 0788016040, der mit cirka 8,5 Litern deutlich mehr Platz bietet. Außerdem ist er im Gegensatz zum Ernesto Alugussbräter  auch auf Induktionskochfeldern nutzbar. Da er komplett aus Edelstahl besteht darf er auch in die Spülmaschine - eine Angabe zur Spülmaschineneignung fehlt für den Ernesto Alugussbräter leider bislang. Außerdem bietet er auch nicht die Deckelfunktion des WMF, bei dem der Edelstahldeckel dank eines eigenen Bodens auch als flache Bratreine genutzt werden kann.

Dafür kostet der WMF Extrabräter mit aktuell etwas über 100,- Euro auch ein Vielfaches des Lidl Ernesto Alugussbräters, der sich im Übrigen auch im Backofen verwenden lässt. Hier sollte man nur die Höchsttemperatur im Auge behalten, das der Topf nicht über 210 und der Glasdeckel nicht über 180 Grad erhitzt werden sollten.