Toshiba BDX2300 im Test

Wer auf die 3D-Fähigkeiten des Toshiba BDX4350 verzichten kann, sollte sich den Toshiba BDX2300 genauer anschauen. Der BDX2300 ist gut 50 Euro günstiger, bietet bis auf 3D aber die gleichen Ausstattungsmerkmale wie der BDX4350. Genauer gesagt heißt das: Der Blu-ray Player gibt Filme in der vollen HD-Auflösung von 1080p wieder (DVD-Filme rechnet der BDX2300 auf 1080p hoch) und spielt obendrein ausgewählte Multimediaformate (z.B. MP3, JPEG, DivX HD) von USB-Datenträgern oder aus dem Heimnetzwerk (DLNA-Streaming) ab.

Darüber hinaus kann der Toshiba BDX2300 YouTube-Videos, Leihfilme aus der Online-Videothek Acetrax und sogenannte BD-Live-Inhalte (Bonusmaterial zum eingelegten Blu-ray-Film) aus dem Internet laden – kabelgebunden per LAN oder kabellos per WLAN. Da der BDX2300 nur WLAN-ready ist, wird für die kabellose Option allerdings noch ein separat erhältlicher WLAN-USB-Adapter benötigt.

Das sagen die Testberichte über den BDX2300:
Im direkten Vergleich mit anderen Blu-ray-Playern schlägt sich der Toshiba BDX2300 mal mehr, mal weniger gut. Zwar fällt seine Ausstattung etwas bescheiden aus (kein 3D, kein integriertes WLAN, kein Webbrowser), aber dafür kann der BDX2300 mit einem günstigen Preis und seinem leisen Laufwerk punkten. Auch bezüglich der Bildqualität gibt es nichts auszusetzen. Gar nicht gefallen hat den Testern der Fachpresse allerdings die billig anmutende, unhandliche Fernbedienung, deren Tasten viel zu schwergängig sind. Zudem nerven lange Wartezeiten beim Einlesen von Blu-ray-Scheiben.