Sony RDR-HX780 im Test

Die DVD ist tot, lang lebe die Blu-ray. Ganz so ist es ja noch nicht, denn der Konkurrent Blu-ray wird noch einige Jahre brauchen, um die gute alte DVD zu vertreiben. Deshalb wundert es auch nicht, dass noch immer zahlreiche Unternehmen der guten alten DVD treu bleiben.

Der Sony RDR-HX780 bringt Komfort in den heimischen TV-Alltag. Das gilt für alle DVD-Rekorder, denn wenn man mal keine Zeit zum Anschauen seiner Lieblingsserie hat, zeichnet man sie einfach auf. Das Sony-Gerät weiß die Test-Redaktionen mit seiner guten Funktionalität zu überzeugen. Die Skalierung bis 1080p klappt ohne zu murren. Man findet Videoeinstellungen für jeden Eingang des DVD-Rekorders wieder, sowie umfangreiche Diashow-Funktionen (Bilder können wahlweise von einer DVD oder von einem der beiden USB-Anschlüsse kommen, ebenso Musik und Videos). Die Ausstattung ist gut und das Menü komfortabel zu bedienen.

Hilfreich bei der Steuerung des Gerätes dienen dem Benutzer ein elektronischer Programmführer (EPG) um die kommenden Aufnahmen zu strukturieren und ein integriertes CD-Ripping-Programm, mit dessen Hilfe sich CD mühelos auf die integrierte 160 GB-Festplatte überspielen lassen.

Als Kritikpunkte, welche den Testberichten zu entnehmen sind, äußern sich die relativ kleine Festplatte mit einer Kapazität von 160 GB, die fehlende Timeshift-Funktion via Knopfdruck, die Fehlerkorrektur bei DVDs und ein nur mäßiger Aufbau der Fernbedienung.