Samsung BD-E5300 im Test

Beim Samsung BD-E5300 handelt es sich um eine abgespeckte Variante des BD-E5500. Dafür ist er aber auch etwas günstiger zu haben. Was dem BD-E5300 im Vergleich zum großen Bruder fehlt? Abgesehen von BD-Live-Unterstützung bietet er keinen Zugriff auf das Internet – was weniger tragisch ist, wenn man bereits einen internetfähigen Fernseher besitzt oder aber auf das Internet auf dem Fernsehbildschirm verzichten kann. Außerdem kommt der BD-E5300 nicht mit 3D-Blu-ray-Filmen zurecht. Er kann lediglich herkömmliche, also zweidimensionale Blu-ray-Filme sowie DVD-Filme, Audio-CDs und verschiedene Rohlinge (DVD-R/RW, DVD+R/RW, CD-R/RW) abspielen.

Auf den Rohlingen können sich die unterschiedlichsten Multimediadateien befinden (u.a. AAC, MP3, WMA, JPEG, MPEG4, MKV, WMV). Die Multimedia-Wiedergabe ist aber auch auf anderem Wege möglich. Zum einen unterstützt der Samsung BD-E5300 den Anschluss von USB-Sticks und externen Festplatten. Zum anderen kann der Blu-ray-Player Multimedia-Dateien über das Heimnetzwerk abrufen (DLNA Streaming). Die Einbindung ins Heimnetzwerk kann allerdings nur mit Hilfe eines Netzwerkkabels (LAN) erfolgen, WLAN-fähig ist der BD-E5300 nicht. Deshalb lässt sich der Blu-ray-Player auch nicht mit einem Smartphone steuern (die Samsung Remote App funktioniert nur über WLAN).