Philips BDP5100 im Test

Bei dem Blu-ray-Player Philips BDP5100 handelt es sich laut Test um einen Einsteiger mit Multimedia-Anspruch.

Ausstattung, Internet & Netzwerkfähigkeit
Über WLAN kann der Philips BDP5100 mit einem optionalen USB-Dongle drahtlos ins Internet. Der Blu-ray-player ist laut Test NET TV-Ready. Das bedeutet, dass ab Anfang Herbst 2010 ein frisch überarbeitetes Internetportal von Philips startet, das Internet-TV bietet.
Der Philips BDP5100 ist durch den DLNA-Standard Netzwerk-tauglich, d.h. von einem externen Gerät, das als DLNA-Sever fungiert (z.B. einem PC) können über den Blu-ray-Player Filme, Musik und Fotos angesehen werden. Auch über den USB-Port können Filme geguckt werden, dabei werden alle gängigen Formate bis auf MPG-Dateien gelesen. 3D-fähig ist der Philips BDP5100 nicht, das kann aber der größere Philips BDP7500 S2.

Verarbeitung, Ton- & Bildqualität
Der Philips BDP5100 ist solide verarbeitet, die verspiegelte Front sieht schick aus. Er arbeitet durch den fehlenden Lüfter auf der Vorderseite sehr leise. Die Schrift im Menü ist laut Testbericht angenehm groß und auch aus gesunder Fernseh-Entfernung immer noch gut lesbar. Die Fernbedienung ist sehr kompakt, darum fehlt der eine oder andere praktische Knopf.
Die Bildqualität skalierter Filme ist gut. Bewegungen werden gut und ruhig abgebildet, das Bild ist allerdings leicht überschärft. Auch die schwierige Vollbild-Wandlung gelingt dem Philips BDP5100 ausgezeichnet. Von Blu-ray-Disk werden die Strukturen fein abgebildet, die Farbkanten sind sauber. Der Ton liegt digital wie analog im Klassendurchschnitt.
Wer in dieser Preisklasse lieber weniger Multimedia und lieber guten Sound will, sollte sich den Onkyo BD-SP308 ansehen.