Harman/Kardon BDT 30 im Test

Mit dem Harman/Kardon BDT 30 stellt der Hersteller nicht nur den Nachfolger des BDT 20 vor, sondern auch seinen ersten Stand-alone-Player, der 3D-fähig ist. Wie zu erwarten war, ist das Gerät weniger auf Schnäppchenjäger als vielmehr auf anspruchsvolle Cineasten ausgelegt, die für eine erstklassige Qualität in Sachen Verarbeitung, Bild und Ton gerne etwas tiefer in die Tasche greifen.

Ob Harman/Kardon den hohen Ansprüchen seiner Kundschaft erneut gerecht wird, müssen die Test-Redaktionen der Fachpresse erst noch unter Beweis stellen. Soviel vorweg: Wie schon der BDT 20 konzentriert sich der Harman/Kardon BDT 30 voll und ganz auf die wesentlichen Funktionen eines Blu-ray-Players, statt mit übertrieben üppiger, aber halbherzig umgesetzter Ausstattung zu protzen.

Der BDT 30 eignet sich als Abspielgerät für alle gängigen CD-, DVD- und Blu-ray-Scheiben, wobei er im Gegensatz zum Vorgängermodell auch mit 3D-Blu-ray-Filmen zurechtkommt. Außerdem unterstützt er die Wiedergabe etlicher Foto-, Musik- und Videoformate, die dem BDT 30 über das Laufwerk oder den frontseitigen USB-Anschluss zugespielt werden können. Ausufernde Netzwerk- oder Internetfunktionen bietet der 3D-Blu-ray-Player nicht. Über den Ethernetanschluss (LAN) wird lediglich der Zugriff auf BD-Live Bonusmaterial zum eingelegten Blu-ray-Film ermöglicht.