Metz mecablitz 58 AF-1 im Test

Der Metz mecablitz 58 AF-1 erwies sich im Test als sehr flexibel einsetzbares Blitzgerät, das viele sinnvolle Funktionen für einen verhältnismäßig günstigen Preis bietet. Mit dem Blitz kann man ordentlich sparen, denn laut eines Tests kann er durchaus mit dem Canon 580 EX II mithalten.

Ausstattung
Das Laden ist schön leise, das Zoomen aber auffallend laut. Die Bedienung geschieht über nur 4 Tasten – man kann sich also vorstellen, dass die Handhabung und die Menüführung nicht unbedingt selbsterklärend sind. Nach einer kurzen Eingewöhnung geht das alles laut der Tests aber leicht von der Hand.
Als eines der ersten Blitzgeräte auf dem Markt verfügt der Metz mecablitz über eine USB-Schnittstelle, über die der Fotograf ein Firmware Update selbst durchführen kann. Besonders gefallen hat den Testern die automatische Kurzzeitsynchronisation HSS, die normalerweise nur bei teureren Blitzen zu finden ist. Durch diese Funktion kann auch noch bei kürzeren Verschlusszeiten geblitzt werden, als es die Blitzsynchronisationszeit erlaubt. Auch das Blitzen auf den zweiten Vorhang wird unterstützt, was interessante Effekte ermöglicht. Praktisch ist auch der integrierte Zweitreflektor.

Blitzleistung
Insgesamt ist das Leistungsspektrum des Metz mecablitz 58 AF-1 sehr hoch und lässt kaum Wünsche offen. Vom kleinen Bruder Mecablitz 48 AF-1 digital unterscheidet er sich laut Test aber weniger durch die Blitzleistung als durch die Ausstattung. Wem es also allein um die Blitzpower geht, kann auch dort zugreifen.