Mitsubishi HC6000 im Test

Beamer haben ihren Weg aus Büros und Kinos schon seit längerer Zeit in das heimische Wohnzimmer oder den heimischen Vorführraum gefunden. Es gibt aber zwei Neuigkeiten zu verkünden. Erstens sind Beamer jetzt auch HD-fähig und zweitens sind sie mittlerweile auch für Normalverdiener bezahlbar geworden.

Der Mitsubishi HC6000 gehört nicht zu den günstigsten seiner Garde, dafür bietet er aber eine gute Qualität. Aus den Testberichten kann man entnehmen, dass die Videoverarbeitung sehr gut sei. Die Farbe wird sehr gut dargestellt und das Bild ist detailreich und plastisch.. Alle Besitzer von Blu-ray-Playern dürfen frohlocken denn der Mitshubishi beherrscht die 24p-Wiedergabe; diese auch noch ruckelfrei. Der Schwarzwert des Beamers ist sehr gut, der hervorragende Kontrast wird unter anderem durch die Iris und der adaptiven Blende ermöglicht.
Um das letzte aus dem Mitsubishi herauszukriegen kommt man jedoch nicht an einer manuellen Nachjustierung vorbei. Dies wird in den meisten Testberichten als Kritikpunkt angeführt.

Die Aufstellung des Mitsubishi ist aufgrund des Lens-Shifts und des weiten Zoom-Bereichs sehr flexibel. Bei Betrieb ist der Beamer fast nicht zu hören, das ist vor allem bei weniger Actionlastigen Filmszenen vorteilhaft.

Neben der notwendigen manuellen Nachjustierung, ist auch der relativ hohe Preis ein oft genannter  Kritikpunkt der Testredaktionen.
Wer über das technische Know-How und das nötige Kleingeld verfügt kann hier bedenkenlos zuschlagen.